Knight Rider 6: KITTnapping

Buch: Peter Bondy
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Hedda Kehrhahn
Format: 1 MC
Länge: ca. 43 Min.
Herausgabe: 1989
Europa-Best.: 514 439.6

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Inhalt

Karen, eine junge Studentin, ist Gast der Foundation, um Ihre Doktorarbeit über die Programme von K.I.T.T. zu schreiben. Doch da bricht ein Schwerverbrecher aus, den Michael erst vor zwei Jahren ins Gefängnis gebracht hat. Und K.I.T.T. wird entführt ..


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Christian Günter
Michael Knight Andreas von der Meden
K.I.T.T. Gottfried Kramer
Devon Miles Hans Sievers
Bonnie Barstow Antje Roosch
Karen Forester Irina Lankowa
Jeffrey Cavanaugh Michael Grimm
Snyder Lothar Grützner
Julian Martin Thomas Schüler
Jody Hopkins Kerstin Draeger

© 1982, Universal City Studios, Inc
Hörspiel (P) 1989, Miller International Schallplatten GmbH (EUROPA)


Kommentar - Detlef Kurtz

Der Titel verrät zwar, das KITT etwas passieren wird, aber die Handlung wird nicht verraten. In dieser Folge macht es fast schon mehr Spaß den Bösen bei seinen Plänen zu lauschen. Die Hinterlistigkeit und die Pläne des Gegenspielers sorgen für ordentliche und vor allem spannende Unterhaltung. Obwohl klar ist, das KITT und Michael nicht wirklich in Gefahr schweben können, wird in dieser Geschichte gekonnt eine Bedrohung eingebaut, die wirklich Hörer in den Bann ziehen kann.

Obwohl „Knight Rider“ eine eher visuelle TV-Serie ist überzeugt sie auch als Hörspielversion. Das liegt vor allem an den Sprechern. Sie sind alle mit viel Liebe im Einsatz. Die Bösen übertreiben ihr Spiel nicht und wirken daher bedrohlich. Die Guten klingen liebenswert und voller Tatendrang. Richtig negativ fällt niemand auf. Ein wenig schade ist, das nicht alle Sprecher im Inlay erwähnt werden.

Temporeiche Musik unterstreicht die schnelle Handlung. Sie überzeugt, auch wenn sie nicht aus der TV-Serie stammt. Die eigenen Kompositionen passen zu den Szenen, wirken aus heutiger Sicht aber schon ein wenig angestaubt, was vom Originalsoundtrack nicht unbedingt gesagt werden kann. Der Einsatz wurde aber wegen zu hoher Lizenzkosten gemieden. Die Effekte sind manchmal etwas bemüht und künstlich. Die guten Sprecher gleichen dieses Manko aber mit gutem Schauspiel wieder aus.

Fazit: Der Gegenspieler ist diesmal der heimliche Star, denn seine Aktionen machen aus der Folge ein sehr spannendes Unterfangen.



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