Inhalt
Michael Knight wird in einem Strandcafe Augenzeuge, wie ein Mädchen getötet wird. Die Täter entkommen, aber Michael läßt nicht locker ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Christian Günter |
Michael Knight |
Andreas von der Meden |
K.I.T.T. |
Gottfried Kramer |
Devon Miles |
Hans Sievers |
Bonnie Barstow |
Antje Roosch |
Renard |
Gerd Baltus |
Rosemary |
Heidi Berndt |
Sonny |
Klaus-Peter Kaehler |
© 1982, Universal City Studios, Inc
Hörspiel (P) 1989/1990, Miller International Schallplatten GmbH (EUROPA)
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Name ist Programm. Die Gegenspieler setzen auf tödliche Gifte. Das Gift der giftigsten Blume der Welt. Das spürt Michael gleich zu Anfang der Geschichte, genauer, eine unbeteiligte, die bei einem Kampf dazwischen gerät. Klar, das dies der Held nicht auf sich sitzen lassen kann. Aber er ahnt nicht wie durchtrieben der Gegner ist. Ein zweiter Versuch wird unternommen, um Michael auszuschalten…
Ein Fall, der durch seine Einfachheit auffällt, aber doch unterhält. Richtige Gefahr kommt nicht auf. Es ist ja leider klar, das der Hauptfigur nicht viel passieren kann. Um so einfallsloser wirken die beiden Vergiftungsversuche. Was überzeugt ist wiedermal die recht temporeiche Erzählweise. Es gibt keine langweiligen Szenen. Die guten 42 Minuten lassen dafür auch keine Zeit. Die Hörspielversion, die neu eingesprochen wurde und nicht einfach nur der TV-Ton ist, ist dadurch sogar kürzer, als die gleichnamige Episode im Fernsehen. Was erstaunlich ist, denn die Geschichte ist eigentlich identisch und wird hier und dort durch den Erzähler sogar ergänzt.
Die Schauspieler wurden gut ausgesucht. Die Rollen werden gespielt und nie lieblos abgelesen. Ein kleiner Höhepunkt ist natürlich Gerd Baltus als tödlicher Orchideen Züchter. Zahlreiche Musikstücke, die für die Serie komponiert wurden, werden eingespielt. Am häufigsten, um eine gefährliche Situation noch zu unterstreichen, oder einen Szenenwechsel einzuläuten. Sie passen gut, aber der zeitlose Stil des TV-Soundtracks wird vom Komponisten Jan-Friedrich Conrad nicht erreicht.
Fazit: Vielleicht etwas einfach strukturiert, aber doch temporeich und unterhaltsam. Die Sprecher sind das A+O der Produktion und es macht auch über 20 Jahre später Spaß dieses Hörspiel zu hören.
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