Knight Rider 22: Die Schatzsuche

Buch: Peter Bondy
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Hedda Kehrhahn
Format: 1 MC
Länge: ca. 41 Min.
Herausgabe: 1990
Europa-Best.: 490 261-215

Nicht mehr im Handel erhältlich!

Inhalt

Ein Freund von Devon Miles wird ermordet. Er hinterläßt seiner Tochter einen sagenhaften Schatz. Doch plötzlich schwebt das Mädchen in Lebensgefahr. Irgend jemand will sie umbringen ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Christian Günter
Michael Knight Andreas von der Meden
K.I.T.T. Gottfried Kramer
Devon Miles Hans Sievers
April Kurtis Micaela Kreißler
Charly Granger Claus Fuchs
Catherine Granger Janina Richter
Christopher Stone Theodor Malwitz
Horace Klaus-Peter Kaehler
1. Mädchen Samira Canfir
2. Mädchen Ann Montenbruck
Junge Tobias Pauls
Besucher Thomas Schüler
Chip Oliver Rohrbeck

© 1982, Universal City Studios, Inc
Hörspiel (P) 1990, BMG Ariola Miller GmbH (EUROPA)


Kommentar - Detlef Kurtz

Ein Überfall, direkt an einem sicheren Ort: in der Foundation. Ein Gast von Devon ist das Opfer. Die Gegenspieler sind auf der Suche nach etwas, das sie nach wie vor suchen. Die Tochter es Opfers scheint das nächste Ziel zu sein. Devon bittet Michael auf die junge Frau aufzupassen. Ein Auftrag, der leider nicht so ganz einfach ist, da die junge Dame nicht weiß, wie gefährlich die Situation ist…

Die Geduld der Hörer wird ein wenig strapaziert. Es ist ohne Zweifel eine gute Umsetzung, bietet aber recht wenig und das, was geboten wird, ist eine zickige Nebenrolle, die an den Nerven zerrt. Spannung wird durch Szenenwechsel und flotter Musik bewerkstelligt, aber das tröstet über die leider doch zu einfache Handlung nicht hinweg. Wer dranbleibt, wird aber durch eine Wendung überrascht. Wer viele Krimigeschichten kennt, kann diese allerdings erahnen.

In der Besetzung hören wir nur gut gewählte Stimmen. Besonders gute Leistungen kommen wieder von Andreas von der Meden als Michael Knight. Er klingt wie in der Synchronisation. Gottfried Kramer steht ihm als KITT aber in nichts nach. Hans Sievers mimt den Devon wie gewohnt souverän. Die Gäste klingen nicht ganz so natürlich wie die drei, aber leisten dennoch gute Darbietungen.

Musik und Effekte unterstreichen die Handlung. Die Musik passt recht gut und wurde extra für die Serie komponiert, kommt aber nicht an die Originalmusik der TV-Serie heran.

Fazit: Gerade noch so die Kurve gekriegt! Eine recht einfache Geschichte, mit gelegentlicher Spannung und gut gewählten Stimmen.



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