Inhalt
Bei einem illegalen Banzai-Rennen wird ein Mädchen schwer verletzt. Michael Knight versucht den Täter zu finden, denn es ist die Tochter von seinem früheren Partner. Und dabei verliert er beinahe KITT...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Christian Günter |
Michael Knight |
Andreas von der Meden |
K.I.T.T. |
Gottfried Kramer |
Devon Miles |
Hans Sievers |
Bonnie Barstow |
Antje Roosch |
Jim Cortney |
Joachim Richert |
Stacy Cortney |
Kerstin Draeger |
Mark Taylor |
Lutz Mackensy |
Diane Andrew |
Madeleine Stolze |
Jack Lehay |
Leon Rainer |
Cheerleaderin |
Janina Richter |
Lautsprecher |
Astrid Kollex |
Elitefahrerin |
Cordula Habel |
© 1982, Universal City Studios, Inc
Hörspiel (P) 1990, BMG Ariola Miller GmbH (EUROPA)
Kommentar - Detlef Kurtz
„Fahrerflucht“ bietet einen persönlichen Fall für Michael. Die Tochter eines guten Freundes wird angefahren. Schwer verletzt ist sie im Krankenhaus. Die Täter sind illegale Straßenrennfahrer. Das kann Michael nicht auf sich sitzen lassen und er beginnt die Ermittlung. Der Fall wird nach einem reißerischen Auftakt geradezu ruhig weitergeführt. Tempo kommt im Grund erst auf der 2. Seite der Kassette auf. Doch der Hörer braucht keine Angst vor Langeweile haben, denn die gemeinsame Vergangenheit, zwischen dem Vater der Tochter und Michael, verschiedene Wortgefechte zwischen KITT und Michael und gelungene Szenen mit Devon Miles sorgen für viel Abwechslung und auch Humor. Schade ist,
das die Zwischentöne der TV-Episode fast verloren gehen. Während in der TV-Episode durch den Augenkontakt und der Betonung am Ende für den Vater klar ist, das sein alter Partner vor ihm steht, gelingt es in der Hörspielversion leider nicht, dieses Gefühl genauso stark herüberzubringen.
In der Besetzung gibt es unterschiedliche Darbietungen. Die Cheerleader klingen allesamt etwas hölzern und unbeholfen, während der Gegenspieler glänzend in Szene gesetzt wird. Niemand geringerer als Lutz Mackensy darf diesmal eine etwas fiesere Rolle spielen. Zur gleichen Zeit entstanden auch „Zurück in die Zukunft“-Hörspiele, wo er erneut Doc Brown spielte.
Die Musik besteht aus den Knight-Rider-Europa-Titeln und klassischen Europa-Musiken. Die Mischung ist durchaus gelungen. Die Szenen werden durch die Musik passend untermalt. Die Geräusche sind zahlreich im Einsatz, drängen sich aber nie auf.
Fazit: Zuerst fehlt ein wenig pepp, doch gelungener Humor und die Spannung auf der 2. Seite gleichen dieses Manko aus.
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