Inhalt
Wertvolle Briefmarken liegen achtlos verstreut im Keller eines Hochhauses. Und es gibt da zwei schräge Vögel, die nur bei Nacht "fliegen". Außerdem Blüten, die nicht duften, und zwei Herren, die verduften wollen. Was wieder mal ein klarer Fall ist für Privatdetektiv Donald Kolumbus! Und natürlich ist auch Sohn Aki mit von der Partie, genauso wie seine Schulfreundin Alexandra und ihr Klassenkamerad Timo.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Gottfried Kramer |
Donald Kolumbus |
Lothar Grützner |
Aki Kolumbus, der Sohn |
Mark Seidenberg |
Alexandra, seine Schulfreundin |
Alexandra Doerk |
Timo, Schulfreund von Aki |
Sascha Draeger |
Briefmarkenhändler Strebel |
Lothar Zibell |
Ernst Pachulke, Drucker |
Günther Lüdke |
Hugo Knolle, sein Gehilfe |
Konrad Halver |
© 2003, Peter Riesenburg / Maritim-Studioproduktionen C. Hermann, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine wertvolle Briefmarke wird gefunden. Donald Kolumbus und sein Sohn lassen diese Prüfen und kommen durch eine Fälscherbande auf die Spur. Ein klarer Fall für "Kolumbus & Sohn".
Die Serie beginnt recht lasch, anders als "Schubiduu" nerven hier besonders die Running-Gags z. B. "schwant" Donald Kolumbus jede Minute etwas, was eher nervt, als ein Lächeln zu erzeugen. Das Detektiv-Duo zeichnet sich besonders darin aus, das der Junge teilweise mehr weiß, als sein Vater. Das recht kurze Hörspielvergnügen wird durch eine gute Besetzung versüßt, und durch die altbekannten "Herwald-Zwischenmelodien", aus den 80er Jahren.
Technisch ist die Neuauflage Top! Kein großes Rauschen, kein Knacksen! Die Musik dürfte für junge Fans etwas altbacken wirken, bei 'AltFans' wird diese natürlich Kindheitserinnerungen wecken.
Fazit: Wer eine Krimiserie hören möchte, die für kleine und große Hörer geeignet ist, ist hier richtig. Für größere dürften die Running-Gags mit dem "mir schwant" etwas albern rüberkommen, aber alles im allen überwiegt der Hörspielspaß mit einer tollen Besetzung!
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