Inhalt
In einer sternenklaren Nacht in Wien gerät eine junge Frau in die Fänge eines bestialischen Irren, dessen Verbrechen eine Kette grauenvoller Vorgänge nach sich zieht. Larry Brent und sein russischer Kollege Iwan Kunaritschew folgen einer tödlichen Spur, die direkt ins Verderben führt...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Ansager |
Michael Hark |
Larry Brent |
Rainer Schmitt |
Iwan Kunaritschew |
Henry König |
Boris Rakow |
Werner Catano |
Egon Sachtler |
Balduin Baas |
Graf Paul von Cernay |
Nico König |
Anton Kipferl |
F.-J. STeffens |
Hexe Marina |
Astrid Kollex |
Evi Maletzki |
Stephanie Kirchberger |
Sandra Koch |
Katharina Neumann |
Constanze Habernik |
Hanna Reisch |
Kneipenwirt |
Theodor Malwitz |
Schmidt |
Jannik Endemann |
Schulz |
Rolf E. Schenker |
Fritz |
Robert Missler |
Elke |
Maritta Fliege |
Pater Koronil |
Holger Mahlich |
© 2002/2003 by Dan Shocker
© + (P)2002/2003 BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
Wien - Ein seltsamer Graf treibt sein Unwesen, er lockt bildhübsche Mädchen in den Tod! Larry Brent reist sofort zur Unterstützung der
Wiener Kollegen an, jedoch ahnt er zunächst nichts davon, da das einzige was die Beamten vor Ort vorfinden nackte Leichen von "alten Personen"
sind, erst im späteren Verlauf wird ihm der Zusammenhang klar.
Spoiler? Nein, da der Hörer gleich ins Geschehen geworfen wird und den Tod des ersten Opfers miterlebt, gibt es hier um die Leichen keine
Rätselnde Fragen für die Hörer. Die Stärke dieser Folge sind die guten Sprecher und die gute Story. Folge 17 ist die bisher längste Folge
der Reihe, doch zu keiner Zeit fällt dies beim hören auf. Der Storyverlauf ist fließend und trotzdem der Bösewicht verraten wird, gibt es
die ein oder andere Überraschung am Ende des Falles.
Die Musik ist hier noch effektiver eingesetzt, sie unterstreicht jede Szene und sorgt so für zusätzliche Spannung. Nico König - der leider
viel zu selten in Hörspielen zu hören ist, ist der heimliche Star der Folge. Er spricht Graf von Cernay den hinterlistigen Bösewicht, dabei
brilliert er und braucht keine Sekunde den Vergleich, zwischen "neuen" Bösewicht und alten Schurken der 80er Jahre, zu scheuen.
Die zweite Folge nach 17 Jahren Pause und schon ein Volltreffer. Hier stimmt einfach alles, bis auf die Trackanzahl - 8 Track für
74 Min. sind viel zu wenig, aber man möchte wohl nicht wirklich dazulernen...
Fazit: Die 74 Minuten wirken wie ein Hörspiel-Special: Gute Musik, sehr gute Sprecher und eine durchdachte Story, die zunächst
sehr Durchschaubar scheint, aber dann viele Überraschungen den Hörern bereit hält. Ein klarer Anwärter für den "HörNews-Award". Bleibt
zu hoffen das sich die Qualität durchsetzt und wir noch weitere Larry Brent Folgen dieser Machhart erleben dürfen!
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