Offenbarung 23 (46) "Lizenz zum Gelddrucken"

Buch: Jan Gaspard
Regie: Sebastian Pobot
Patrick Holtheuer
Produktion: Sebastian Pobot
Format: 1 CD (9 Tracks)
Länge: 53:39 Min.
Herausgabe: 21. Juni 2013



Inhalt

Ein Bauernhof in der Nordeifel - brutal werden die Eigentümer überfallen, der gesamte Viehbestand bestialisch massakriert. Doch was hat dieses mysteriöse Verbrechen mit einem trickreich eingefädelten Einbruch in den Frankfurter Messeturm zu tun, der fast im Kugelhagel der Sicherheitskräfte zu scheitern droht? Die Spur führt quer durch Europa nach St. Petersburg. Und hier zeigt sich, dass wieder einmal nichts ist wie es scheint. Schon gar nicht im globalen Finanz-System.


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro / Tron Jaron Löwenberg
Erzähler Helmut Krauss
Georg Brand alias T-Rex Alexander Turrek
Kim Schmittke Peter Flechtner
Nachrichtensprecher Jens Riewa
Ian G. Till Hagen
Amman Sachs Uve Teschner
Margo Arianne Borbach
Zwerg Stefan Fredrich
Bäuerin Katja Brügger
u. a.

© 2013, Highscore Music


Kommentar - Detlef Kurtz

T-Rex benimmt sich rüde und ist zu jedem unhöflich. Er will sich die „Lizenz zum Gelddrucken“ sichern. Sein Programm, das er entwickelt hat, soll ihm dabei helfen. Ist er wirklich, er selbst? Sein Freund Kim Schmittke unterstützt ihn bei seinem Vorhaben, aber ob das ungefährlich ist?

Eine seltsame Fortführung. In der vorherigen Folge wurde T-Rex in einer Höhle begraben, hier turnt er durch die Gegend. Alexander Turrek spricht T-Rex mit verstellter, obercooler, Stimme. Auffällig ist, das er sich sehr rüde verhält. Der Verdacht, das er, gar nicht er ist, verhärtet sich, wird aber keineswegs in der Folge aufgeklärt. Enttäuschend! Es wird munter von A nach B gezogen, aber warum? Seit der Wiedergeburt der Serie, kränkelt es: Kein Ziel ist zu erkennen. Es gibt nur Aneinanderreihungen von Zufällen, die spannend und temporeich dargeboten werden. Lediglich die Abschlussworte von Till Hagen erinnern an die guten Folgen der Serie, die aber schon locker 30 Folgen her sind.

Die Sprecher liefern eine solide Arbeit ab. Es macht viel Freude ihnen zuzuhören, auch wenn die Szenen und Dialoge manchmal etwas zu unnatürlich wirken. Haupt- und Nebenrollen lassen sich durch diese Schwächen aber nicht negativ beeinflussen.

Musik und Effekte werden gut platziert. Die Musik könnte einen Hauch leiser eingesetzt und nicht ganz so auf „Discomucke“ abgestimmt werden. Neutralere Klänge, die die Spannung aufbauen, währen sehr wünschenswert.

Fazit: Spannend ja, aber nachvollziehbar ist die Handlung der Figuren nur bedingt. Nur für echte Fans der Reihe zu empfehlen.



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