Inhalt
Ein Comic aus einer Online-Auktion in ihm scheint ein uraltes Geheimnis verborgen, wie sich einst die unterlegenen Kelten (Gallier) an den angeblich siegreichen Römern letztlich doch noch grausam rächten und entscheidend zum Untergang des Imperiums beitrugen. Doch Hacker T-Rex entdeckt auch, dass der grausame Fluch noch immer wirkt. Und von dem alten, fremden Volk im neuen Gewand wieder eingesetzt wird, um abermals in gewaltigen Dimensionen in den Lauf der Geschichte einzugreifen.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Intro / Tron |
Jaron Löwenberg |
Erzähler |
Helmut Krauss |
Georg Brand alias T-Rex |
Alexander Turrek |
Banner |
Lutz Riedel |
Nolo |
Marie Bierstedt |
St. Clair |
Lutz Mackensy |
Ian G. |
Till Hagen |
u. a. |
© 2014, Highscore Music
Kommentar - Detlef Kurtz
T-Rex zeigt seinen Freund einen seltsamen Comic. Er erinnert an Asterix und Obelix, doch die Helden heißen alle etwas anders. Es geht um Mistelzweige. Welche Bedeutung hatte die Mistel früher? Klar, das hier eine Verschwörungstheorie nicht lange auf sich warten lässt…
Es fällt schwer irgendetwas gutes an dieser Folge zu erkennen. Wer Comics mag, der wird evtl. durch die Asterix-Anspielung humorvoll bedient, aber wer die guten alten Offenbarung 23-Folgen gut fand, wird sich die Haare raufen. Das Script wirkt lieblos zusammengeschustert. Angefangen von der erneut sehr einfachen Art, wie der Held auf ein „neues Abenteuer“ geht, bis hin zum „Comic-Ausritt“, der die Handlung im Grunde nur in die Länge zieht. Die Erkenntnisse mögen auch nicht überzeugen und das der Held am Ende schon wieder mit der Waffe bedroht wird, zeugt auch nicht von Einfallsreichtum.
Die Sprecher haben dennoch Spaß bei der Arbeit. Das gilt für Haupt- aber auch für die Nebenrollen. Sporadische Melodien sorgen für eine leichte Spannungssteigerung.
Fazit: Unnötige Folge, die einfach nur enttäuscht.
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