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Inhalt
Die Familie Hur wird von Messala, dem Stadthalter in Jerusalem, gefangen genommen, und Ben Hur wird sofort als Sklave auf eine römische Galleere gebracht. Von nun an beginnt ein Kampf auf Leben und Tod: Messala ist blind vor Hass; er setzt alles daran, Ben Hur zu töten...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Chronist |
Joachim Rake |
| Judah Ben Hur |
Rudolf H. Herget |
| Drusus |
René Genesis |
| Messala |
Peter von Schultz |
| Centurio |
Wilko Ley |
| Tirzah |
Herma Koehn |
| Rachel |
Erna Nitter |
| Simonides |
Horst Beck |
| Esther |
Ingeborg Kallweit |
| Arrius |
Edgar Maschmann |
| Offizier |
Konrad Halver |
| Tiberius |
Kurt Blachy |
| Pilatus |
Charles Regnier |
| Amarah |
Katharina Brauren |
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© 1971/2005, BMG Records GmbH - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Ben Hur – legender in der Verfilmung mit Charton Heston – überzeugt auch als Europa-Hörspielklassiker. Die Handlung wird in 42 Minuten erzählt, trotz der kurzen Spielzeit sind alle wichtigen Szenen auch in der Hörspielinszenierung vorhanden. Am Anfang wirkt das Stück etwas langatmig, doch dann wendet sich das Blatt und die Hörer lauschen einer spannenden Geschichte.
Einzigartig ist und bleibt das die Geschichte auch die Bibel einfließen lässt und die Grenzen zwischen Fiction und geschichtlichen Begebenheiten miteinander verbunden werden. Sprecher, Geräusche und Musik überzeugen, lediglich das Wagenrennen lässt einen leicht irritierten Hörer zurück, weil keine Beschreibungen geliefert werden.
Die Freude über die Neuauflage wird durch Tonfehler etwas gedämpft. Es kommt stellenweise zu starkem Rauschen und leichte Übersteuerung, doch angesichts des Alters der 1. Auflage kein Wunder. Ein Augenschmaus ist die „Vinyl-Optik“. Die CD lässt schon beim Angucken Nostalgiegefühle hochkommen, jaja die gute alte LP-Zeit...
Fazit: Am Anfang etwas träge, dann spannend. Leichte Tonschwankungen verhehlen das Alter der Produktion nicht, aber der positive Eindruck überwiegt.
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