Inhalt
Endlich können der Arkonide Atlan und seine traversanischen Freunde mit der TOROGAR II die Rückreise in den Brysch-Sektor antreten - alle Ziele scheinen erreicht. Für Traversans Sicherheit ist gesorgt und der Rückkehr Atlans in die Gegenwart sollte eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Dann muss sich Atlan einem letzten, tödlichen Duell stellen...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Reinhard Schulat-Rademacher |
Atlan |
Rolf Berg |
Tamarena |
Edda Fischer |
Trokk |
Heiko Dinger |
Irakhem |
Philipp Schepmann |
Pyrius Bit |
Gregor Höppner |
Timberkan da Copper |
Simon Roden |
Nert Kuriol da Traversan |
Hans Bayer |
Prinzipien-Sprecher |
Ernst August Schepmann |
Leuhar da Merrit |
Renier Baaken |
Gemderal |
Josef Tratnik |
Die Stimme der Zeitstation |
Axel Hefner |
Fural |
Axel Gottschick |
Gerine |
Marion Mainka |
Cinthia Taubenflug, Archäologin |
Evelyn Tzortzakis |
(P) + © 2009 by Eins A Medien GmbH, Köln
© 2009 by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Finale hört sich – ehrlich gesagt – anders an. Das vorliegende Hörspiel wirkt wie ein Puzzle, das nicht richtig zusammengesetzt ist. Auf der einen Seite gibt es seltsame Weisheitssprüche, die immer wieder die Handlung bremsen, auf der anderen ein undurchsichtiges Duell von Atlan. Richtige Spannung entsteht daher nur sehr kurz und sehr viel hätte ruhig gekürzt werden können. Ein Highlight – und das sollte ein Ende einer Serie schon sein – ist nicht entstanden. Trotz der künstlichen Länge, die nicht hätte sein müssen, entsteht aber keine Langweile. Eine echte Hörspielatmosphäre, wie bei den anderen 11 Teilen der Reihe, entsteht traurigerweise nicht, dazu ist die Handlung nicht gradlinig genug.
Die Sprecher leisten unterschiedliche Arbeit ab. Während ATLAN lebensecht klingt, klingen die Gastrollen sehr bemüht. Sehr gelungen sind künstliche Stimmen, wie die von Computern und die Musik. Dunkle Klänge werden stilvoll in Szene gesetzt und so entsteht – leider erst kurz vor dem Ende des Hörspiels – eine düstere, gelungene Atmosphäre.
Fazit: Ein gutes Finale sieht anders aus. Lange Erzähltexte und seltsame Weisheitssprüche bremsen die Handlung zu sehr aus und eine spannende Atmosphäre entsteht nur kurz vor dem Ende, schade.
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