Inhalt
Zephyda ist bereit, für ihr Volk den Kampf gegen die Unterdrücker aufzunehmen: Sie wird in das Geheimnis der verfemten Gesänge eingeweiht. Währenddessen dringen Perry Rhodan und Atlan ins Crythumo ein, die Festung der Kybb-Cranar. Doch sie geraten in einen Hinterhalt...
- Für Joachim Höppner (1946-2006) -
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Joachim Höppner |
| Perry Rhodan |
Volker Lechtenbrink |
| Atlan |
Volker Brandt |
| Zephyda |
Claudia Urbschat-Mingues |
| Rorkhete |
Charles Rettinghaus |
| Garombe |
Carmen-Maja Antoni |
| Anthloza |
Luise Lunow |
| Kybb-Cranar |
Markus Crane |
|
Thomas Schmuckert |
| ...sowie: |
Jürgen Wolters |
| |
Andreschka Großmann |
© 2007, Lübbe Audio - Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
Perry Rhodan - © 2007, Pabel-Moewig Verlag KG - Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Abschluß der zweiten Staffel zieht noch einmal alle Register. Perry Rhodan, Atlan und Zephyda begeben sich in die Höhle des Löwen! Die junge Motanerin entdeckt ihr wahres Schicksal, das eine entscheidende Rolle und das eigentliche akustische Highlight der Folge ist...
Es geht sehr ernst zu, dafür sorgen die bösartigen Krybb-Cranar. Wer hier keine Gänsehaut bekommt, der sollte sich ernsthaft untersuchen lassen. Besonders die recht schauderhafte Abtreibungsszene sorgt für eine sehr bedrückende Stimmung, die durch die Effekte und den Schauspielern verstärkt wird. Ein Highlight sind natürlich die schauderhaften und zugleich geheimnisvollen Gesänge der „Fämesängerinnen“.
Die Leichtigkeit der vorherigen Folge kommt nicht zum Zuge. Der Musik ist es hauptsächlich zu verdanken, das eine perfekte dunkle Atmosphäre entsteht. Ein wenig traurig ist das die Leistungen von Volker Lechtenbrink und Volker Brandt immer noch schwanken, mal gehen sie richtig mit, mal lesen sie ihre Texte relativ lieblos runter. Ein großer Gewinn ist und bleibt Joachim Höppner, den wir in dieser Folge leider das letzte mal als Erzähler erleben dürfen. Er geht richtig mit und paßt sich der jeweiligen Szene an. Eine Nachfolge zu finden wird sehr schwer werden.
Technisch überzeugt die liebevolle Abmischung: Musik, Effekte und Sprecher bilden eine Einheit und sorgen für ein richtiges Kinogefühl, das besonders auf einer guten Anlage, oder auf Kopfhörer, zur Geltung kommt. Die Musik und die Effekte könnten manchmal etwas leiser eingespielt werden. Eine sehr gute Trackeinteilung sorgt für den leichten Wiedereinstieg nach einer Zwangspause, denn freiwillig wird dieses spannende Abenteuer nicht unterbrochen.
Fazit: Ein gelungener Abschluß einer unterhaltsamen und abwechslungsreichen Staffel, die den Hunger nach vielen weiteren Abenteuern weckt. Die Musik und eine düstere Grundstimmung sorgen für eine Gänsehaut und lässt einen beeindruckten Hörer zurück!
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