Perry Rhodan: Sternenozean (27) "Sturm über Graugischt"

Hörspielbearbeitung: Siegfried A. Effenberger
Regie: Simon Bertling
Christian Hagitte
Format: 1 CD (17 Tracks)
Länge: ca. 65 Min.
Herausgabe: 14. April 2009
ISBN: 978-3-7857-3644-9



Inhalt

Ein Verrat in den eigenen Reihen führt zur Entdeckung der geheimen Wasserwelt Graugischt. Wenig später stehen Perry Rhodan und die Allianz der Moral einer gewaltigen Streitmacht der kybernetischen Mächte gegenüber. Die totale Vernichtung des Planeten scheint unvermeidlich. Aber warum fehlen in den Truppen der Angreifer die schlagkräftigsten Waffen – die mächtigen Kybb-Titanen?

** mp3-Hörprobe **



Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Christian Schult
Perry Rhodan Volker Lechtenbrink
Zephyda Claudia Urbschat-Mingues
Echopage Olaf Baden
Lyressea Yara Blümel-Meyers
Carya Andaxi Henriette Gonnermann
Remo Quotost Mario Hassert
...sowie: Nico Nothnagel,
Marco Feeser
und Simon Jäger

© 2009, Lübbe Audio - Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
Perry Rhodan - © 2009, Pabel-Moewig Verlag KG - Rastatt



Kommentar - Detlef Kurtz

„Sturm auf Graugischt“ macht deutlich, das der Sternenozean-Zyklus mit großen Schritten dem Ende entgegengeht. Die Situation spitzt sich zu und nie sah die Situation brenzliger aus. Das hier keine Zeit für Langweile bleibt, muß nicht erwähnt werden. Das Tempo ist hoch und vor allem kommt es zu beeindruckenden Raumschlachten, die durch die richtige Akustik auch ohne Bild überzeugen. Die Dialoge bieten diesmal ordentlich „Techno-Bubbles“, während viele vorherige Folgen fast schon einen ticken zu viel an Fantasy-Abenteuer erinnert, kommen in dieser Episode alle bekannten SF-Elemente zum tragen.

Es gibt bei den Darbietungen kaum Gründe zur Klage. Lediglich Volker Brandt und Volker Lechtenbrink klingen manchmal etwas abgelesen, eine unglaublich gute Figur macht K. Dieter Klebsch, der recht wenig Texte hat, aber seine Rolle als General lebensecht ausfüllt. Durch das gelungene Zusammenspiel von Halleffekte und passender Betonung hat auch der Bordcomputer „Echopage“ (Olaf Baaden) wieder seine Momente. Die Sprecherinnen in der Folge müssen aber auch nicht zurückstecken. Claudia Urbschat-Minques,ist wie immer ein Hörgenuß.

Musik und Effekte überzeugen auf ganzer Linie. Die Lautstärke stimmt, denn Dialoge werden nie durch die Atmosphäre verdeckt und sind immer verständlich wahrnehmbar. Wer die aufwendige Abmischung genießen möchte, sollte – falls gute Dolby-Anlage nicht vorhanden – auf Kopfhörer zurückgreifen, da sonst viele Details verloren gehen.

Fazit: Eine gelungene Inszenierung. Akustisch überzeugen die Dialoge, aber auch die Raumschlachten. Ein zweifelsohne temporeicher Höhepunkt.



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