Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Christian Schult |
Atlan |
Volker Brandt |
Filana Karonadse |
Ranja Bonalana |
Iant Letoxx |
Andreas Sparberg |
Hajmo Siderip |
Marius Claren |
Gorm Goya |
Andreas W. Schmidt |
Cende Terken |
Alexandra Lange |
Zephyda |
Claudia Urbschat-Mingues |
u. a. |
© 2011, Lübbe Audio - Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
(P) 2011, Pop.de (CD-Ausgabe)
Perry Rhodan - © 2011, Pabel-Moewig Verlag KG - Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Handlung schwankt gelungen zwischen Kybb und Atlan hin und her. Ruhige und düstere Szenen wechseln sich gegenseitig ab. Durch die gut platzierten Wechsel kommt es zu einer sehr gelungenen Dynamik. Wir hören den Zusammenhalt zwischen Atlan und seinen Kollegen und die Denkweise der Kybb. Ein wenig traurig ist der Einsatz einer extremen Schilderung: Es werden Arme abgetrennt, weil sie wo anders angenäht werden müssen. Die Aktion unterstreicht erneut, wie die Außerirdischen Denken, aber muß so wenig Niveau sein? In der großen Rahmenhandlung geht es kaum voran, allerdings wird der Druck der Helden immer größer, so dass sich ein „Da muß bald was passieren“-Gefühl einstellt, das durch das Finale der Episode unterstrichen wird.
Ranja Bonalana begeistert durch ihre Rolle, genau wie Claudia Urbchat-Mingues. Letztere hat nur eine kleinere Gastrolle, aber was sie zum Besten gibt, hat Hand und Fuß. Die Leistungen aller beteiligten begeistern. Volker Brandt, der leider sehr oft neigt seinen Text zu lesen, überzeugt ebenfalls. Er klingt zwar nach wie vor etwas hölzern, spricht aber lebendiger als zuvor.
Musik und Effekte umschmeicheln die Handlung und sorgen für eine sehr spannende Grundstimmung. Die Lautstärke ist sehr gut und nie drängt sich die Untermalung über die Dialoge. Eine gute Trackeinteilung rundet den positiven Gesamteindruck ab.
Fazit: Sehr abwechslungsreich. Viele Szenenwechsel sorgen für eine gute Dynamik und somit ist eine spannende Folge für alle Fans der Reihe garantiert. Für Quereinsteiger ist die Episode allerdings ungeeignet.