Patrick F. Patrick (09) "Die Geisterstadt"

Buch: H. G. Francis
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Hedda Kehrhahn
Format: 1 MC
Länge: 44:22 Min.
Herausgabe: ca. 1988
Europa-Best.: 515 579.7

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Inhalt

Das geheimnisvolle Indianerholz "skatet" den Iren Patrick F. Patrick und den Mexikaner Pedro Juan Maria Movimiento in eine verlassene Stadt mitten in der texanischen Wüste. Doch plötzlich taucht eine Bande von Goldgräbern in der Geisterstadt auf, und es wird gefährlich für Patrick und den Mexikaner...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler, Prof. Mobilux Wolfgang Draeger
Patrick F. Patrick Oliver Rohrbeck
Pedro Juan Maria Movimiento Michael Harck
Bandit 1 Gottfried Kramer
Bandit 2 Joachim Richert
Bandit Timothy Rolf Jülich
Bandit Sam Reent Reins
Bandit Jonathan Günther Flesch
Banditenchefin Jenny Hilde Krahm

© 1987/1988, geobra BRANDSTÄTTER. Playmobil / Tonstudio Europa


Kommentar - Detlef Kurtz

Patrick und Pedro verschlägt es in den Wilden Westen. Die Freude wehrt aber nicht lang, denn sie geraten in die Fänge von gefährlichen Banditen. Obwohl die Situation aussichtslos ist, schmiedet Pedro Pläne, um ihnen den Goldschatz abzunehmen, während Patrick F. Patrick den Regenschirm, mit dem geheimnisvollen Indianaholz, den die Verbrecher ihnen weggenommen haben, zurückbekommen muss…

Eine recht kurze, aber unterhaltsame Folge. Eine prominente Besetzung. Das Who-is-Who der Europa-Sprecher sind als Gäste vertreten. Gottfried Kramer ist im Hindergrund zu hören, während Reent Reins und Rolf Jülich zwei finstere Handlanger spielen. Aber auch eine clevere Frau ist mit dabei, denn der Banditenboss ist „Jenny“, die wunderbar von „Hilde Krahm“ zum Leben erweckt wird. Da schlägt das Herz höher, allerdings erst nach 5 Minuten, denn die Einführung des Abenteuers ist doch etwas überspitzt und recht albern, dies gibt sich aber schnell.

Unverständlich: Einige Akteure stehen nicht im Inlay oder mit einem Pseudonym. Hilde Krahm klingt verdächtig nach Katrin Miclette (Diana aus V: Die Besucher aus 1989) und Günter Flesh wird als Günter Birk geführt. Die Spannung überwiegt und hält sich bis zum Abschluss der Folge. Funfact: H. G. Francis lässt es sich nicht nehmen und versteckt in einem Satz über Reisewünsche, welche Themen zwei weitere Folgen haben werden.

Zahlreiche Geräusche und die unverwechselbare Musikauswahl aus dem Europ-Archiv unterstreichen das kurzweilige Abenteuer. Nichts stört und auch der Erzähler wird nur an notwendigen Punkten eingesetzt.

Fazit: Über 30 Jahre später eine Produktion, die auch heute noch überzeugt. Schnelllebig und spannend!



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