Inhalt
Es sollte ein friedlicher Schulausflug in die unberührte Wildnis des Nordens werden. Doch schon kurz nach der Ankunft warnt der Ranger von Madison Falls vor der Dunkelheit. Denn bei den alten Minen treibt ein wildes Tier sein Unwesen. Als Jay, Tom und Derek nachts von einem seltsam gekleideten Mann angegriffen werden, bleiben viele Fragen offen. War es Einbildung? Oder hatte der Fremde wirklich rot glühende Augen?
Der Weg der Freunde führ unweigerlich in die Tiefe...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Jürg Löw |
| Jay Lawrence |
Sven Plate |
| Tom Cole |
Kim Hasper |
| Derek Ashby |
Gerrit Schmidt-Foß |
| Mr. Waits |
Udo Rau |
| Ranger Clark |
André Klön |
| Sheriff Doncker |
Henning Schlüter (+2000) |
| Janet Winter |
Cäcille Möbius |
| Doc Winter |
Hans Paetsch |
| Mrs. Hamilton |
Helga Uthmann |
| Jacob Botha |
Andreas Ksienzyk |
| Zeus Monroe |
Christian Tasche |
| Billy Boy |
Louis Fischer |
| Gefängnisdirektor Seger |
Henning Schlüter (+ 2000) |
| Alan |
Frank Rademacher |
| Kainuun Mann |
Volker Sassenberg |
| Mann aus Alabama |
Jürgen Uter |
© + (P) 2001, 2004 Point Whitmark GbR
Im Vertrieb der KIDDINX Entertainment GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach der eher wirren vierten Folge der Reihe, geht es wieder bergauf. „Tief in den nördlichen Minen“ bietet alles, was eine gute Judgendhörspielserie braucht. Bereits am Spannung wird das Interesse durch ein Intro geweckt und auch als die Drei mit ihrer Klasse in Madison Falls ankommen, wird Interesse durch einen bewaffneten Sheriff geweckt. Zwar überzeugt die Handlung, neu ist sie aber nicht, denn die Folge ist eine Mischung aus „Die drei ??? und das Bergmonster“ und „Die drei ??? und die Silberminen“, viele eigene Ideen scheint Raimon Weber nicht zu besitzen, weil er immer motive aus Hörspielen oder Filmen in seinen Scripten verwendet.
Jede Sekunde ist spannend, und sogar Wissen wird vermittelt. Welche Frequenz kann das menschliche Ohr wahrnehmen? In dieser Folge wird es erzählt! Die guten Dialoge, die ausgezeichnete Musik von Manuel Rösler und anderen Komponisten schaffen gekonnt das Point Whitmark-Feeling und sind das letzte i-Tüpfelchen, neben der durchaus spannenden Handlung.
Negativ fällt die Trackeinteilung auf, gerademal 7 Tracks mit Längen zwischen 8 und 13 Minuten bieten kein Komfort und machen das Einsteigen nach einer Pause zu einer quälenden Suchaktion. Die Neuauflage von Kiddinx, bietet erneut einen „Hidden Track“, der wirklich sehr weit hinten im letzten Track untergebracht. 1 Minute Pause würde auch reichen, 3 Minuten sind sehr lästig, wie auch immer, für alle die nicht Suchen möchten, den Hidden Track findet ihr auf Track 7 bei ca. 16:55 Min.
Fazit: Gelungen, nach einer eher dünnen vierten Folge, eine wirklich gute fünfte Folge, auch wenn sie erneut sehr an „Die drei ???“ erinnert. Die Abenteuer von Jay, Tom und Derek sind nache wie vor eine Empfehlung für alle Hörspielfans!
|
