Point Whitmark (37) "Das Moor der Vergangenen "

Buch: Andreas Gloge
Volker Sassenberg
Produktion und Regie: Volker Sassenberg
Titelmelodie: Manuel Rösler
Format: 1 CD (10 Tracks)
Länge: 59:22 Min.
Herausgabe: 29. März 2013



Inhalt

Wer kann sagen, wie viele Menschen im Laufe der Jahrhunderte draußen in den Sümpfen versunken sind? Auf einem Ausflug in die Dead Man´s Marsh entkommt Derek nur mit Glück der kalten Umarmung des Morastes. Er schwört Stein und Bein, eine leibhaftige Moorleiche habe ihn mit sich in die Tiefe zerren wollen. Vor Einbruch der Nacht finden die Jungen Zuflucht in Minghella Hall, deren Besucher sich mysteriösen Behandlungen unterziehen. Besitzt die uralte Erde des Moores gar die Macht, den Tod zu überwinden? Erneut erscheint das namenlose Mädchen ... und lockt Jay, Tom und Derek an den Ort, wo die längst Vergangenen auf ihre Rückkehr warten.


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Jürg Löw
Vorschau-Ansage Hans Paetsch
Jay Lawrence Sven Plate
Tom Cole Kim Hasper
Derek Ashby Gerrit Schmidt-Foß
Constable Dieter Memel
Carter Ralf Lohmann
Mrs. Tweed Dagmar Heller
Mr. Shlocker Axel Lutter
Edna Gillycuddle Eva-Maria Kurz
Minerva Abercrombie Barbara Fröhlich
Herman Martin Schmitz
Professor Franklander Andreas Mannkopff
Viola Rieke Werner

© und (P) 2013, Decision Products - Volker Sassenberg


Kommentar - Detlef Kurtz

Es beginnt alles mit einer seltsamen Begegnung im Moor. Die drei Spürnasen geraten wieder auf seltsame Figuren und blicken zunächst nicht durch, um was es geht. Doch es dauert nicht lange, bis sie ihre Fährte erfolgreich verfolgen…

Eine wunderbare Folge, die durch die verrückten Randfiguren an Farbe gewinnt. Nach wie vor kann die Lösung nicht selbst ersonnen werden, aber der Weg dorthin ist so unterhaltsam, das schnell vergessen wird, ob das Finale logisch ist, oder nicht! Das Tempo ist von Anfang bis Ende auf gleicher Geschwindigkeit. Es gibt keine langweiligen Szenen, aber eine Spannungssteigerung ist nicht wirklich auszumachen. Wer bisherige Point Whitmark-Folgen kennt, wird auch mit der vorliegenden Episode zufrieden sein.

Das Herzstück sind und bleiben die Sprecher. Haupt- und Nebenrollen sind mit großer Spielfreude bei der Arbeit. Niemand klingt gelangweilt! Den Hauptteil bestreiten ohnehin die drei Hauptprotagonisten. Der Erzähler kommt auch zu Wort, aber oft wird er völlig überflüssig eingesetzt, während er in hektischen Szenen nicht helfend zur Hand geht.

Musik und Effekte sind auf hohem Niveau. Ein kleines Kinogefühl stellt sich ein. Beides ist hochwertig, wenngleich die Effekte ruhig etwas reichhaltiger sein dürften.

Fazit: Die übliche PW-Kost! Eine Geschichte mit gutem Tempo, aber ohne besondere Spannungssteigerung oder Höhepunkte. Für Fans der Serie ein Spaß, für alle anderen ein „Kann“.



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