Jack Slaughter 1 "Tochter des Lichts"

Buch: Devon Richter
Nikola Frey
Produktion und Regie: Lars Peter Lueg
Format: 1 CD (13 Tracks)
Länge: 66:43 Min.
Herausgabe: 31. Oktober 2008
ISBN: 978-3-8291-2187-3



Inhalt

Im sonnigen Städtchen Jacksonville erwacht das unsagbar Böse, Waffenfreak und Hobbytaucher Jack Slaughter wird dazu berufen, sich auf einen heiligen Feldzug gegen die Finsternis zu begeben. Wird Jack es schaffen gegen Dämonen, Monster, Zombies und Vampire zu bestehen? Und warum soll ausgerechnet er die Tochter des Lichts sein? Fragen über Fragen... Doch das grauenhafte Schicksal nimmt bereits seinen Lauf!


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Till Hagen
Professor Doom K.Dieter Klebsch
Dr. Kim Novak Arianne Borbach
Basil Creeper Rainer Fritzsche
Jack Slaughter Simon Jäger
Ms. Albrigth Regina Lemnitz
General Custer Detlef Bierstedt
Tony Bishop David Nathan
Lucifer Lutz Mackensy
Bob Andy Matern
Sunset River Schaukje Könning
Rick Silver Dennis Schmidt-Foß
Mr. Ming Fang Yu
Grandma Abigail Gisela Fritsch

© 2008 LPL records
© + (P) 2008 Universal Music Family Entertainment – a division of Universal Music GmbH



Kommentar - Detlef Kurtz

Der Start der Reihe, die sich als „Horror-Hörspiel-Sitcom“ einordnet, ist unterhaltsam, aber die Handlung sehr dünn. In erster Linie werden die Figuren vorgestellt. Zuerst lernen wir den durchgeknallten Gegenspieler „Professor Doom“ kennen, der auch der heimliche Star der Serie zu sein scheint. K.-Dieter Klebsch (derzeit vor allem bekannt als dt. Stimme von Hugh Laurie in „Dr. House“) leiht ihm seine Stimme und sorgt für Szenen, die zwar keine Gags bieten, aber doch komisch wirken. Auf der guten Seite hören wir Simon Jäger, der von seiner verstorbenen Oma beigebracht bekommt, das er „Die Tochter des Lichts“ ist.

Die Serie – die, genau wie Offenbarung 23, aus dem Hause LPL kommt – hat erstaunlicherweise genau die gleichen Probleme. Die Handlung ist dünn und wird unendlich breit erzählt. Viele Szenen sind einfach zu lang. Der Unterschied zwischen beiden Serien ist, das hier nur sinnloser Inhalt vorhanden ist, während O23 zum Nachdenken anregt. Richtig komisch, oder richtig gruselig wird keine Szene, weshalb die selbst zugeordnete Kategorie nicht eingehalten wird.

Das Coverdesign ist völlig durchgeknallt, wie der Inhalt selbst. Innovativ ist daran, das das Cover im Innern weitergeführt wird. Man sieht vorne eine Faust, mit einer Puppe, die eine Schlüsselrolle im Kampf gegen das Böse einnimmt, und auf der Innenseite eine Leiche, die diese Puppe in der Hand hält. Musik und Effekte unterstreichen die Handlung. Die Kapiteleinteilung ist gut.

Fazit: Sehr lustig geht es hier nicht zu, aber die guten Sprecher haben hörbar Spaß!



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