Inhalt
Ein verbotenes Buch offenbart Professor Doom den geheimen Standort vom Tor zur Hölle. Dort soll das Instrument für Dooms magische Macht liegen. Aber ein unüberwindbares Siegel versperrt den Durchgang. Nur die Tochter des Lichts ist in der Lage das Tor zu öffnen. Dämonenjäger Jack Slaughter passiert leider ein fataler Fehler, der Parapsychologin Dr. Kim Novak fast das süße und unschuldige Leben kostet…
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Till Hagen |
Jack Slaughter |
Simon Jäger |
Grandma Abigail |
Gisela Fritsch |
Tony Bishop |
David Nathan |
Dr. Kim Novak |
Arianne Borbach |
Professor Doom |
K.Dieter Klebsch |
Bob |
Andy Matern |
White Silk |
Ulrike Stürzbecher |
Flopper |
Delphin Mitzi |
General Custer |
Detlef Bierstedt |
Rick Silver |
Dennis Schmidt-Foß |
Sunset River |
Schaukje Könning |
Mr. Ming |
Fang Yu |
© 2009 LPL records
© + (P) 2009, Universal Music Family Entertainment – a division of Universal Music GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Für die Serie muß nur eine Regel eingehalten werden: Gehirn ausschalten und genießen. Wer diese Regel beherzigt wird gut unterhalten. Die dritte Folge ist temporeicher und hat nicht mehr die Längen, die die beiden Einführungsfolgen hatten. Nach wie vor kann aber nicht von einer „Horror-Hörspiel-Sitcom“ geredet werden, es gibt wenig Horror und Humor. Die Serie geht sinnfrei und mit viel Ironie voran. Jack bekommt eine Warnung, nicht das „Tor zur Hölle“ zu öffnen und sich fernzuhalten, dass genau das Gegenteil passiert, ist natürlich klar…
Die gut aufgelegten Sprecher sorgen für den nötigen Unterhaltungswert, den die Handlung – die dünner als Wasser ist – könnte allein nicht bestehen. Nach wie vor ist es K. Dieter Klebsch, der durch seine verrückte Interpretation des Gegenspielers für die guten Szenen sorgt. Das Script bietet dazu auch sehr viel Gelegenheiten, denn wann versucht ein Dämon aus Wasser Kaffee zu zaubern? Zudem gibt es noch eine nette Hommage zu John Sinclair und seiner Art der Problemlösung, die aufgezeigt wird als „White Silk“ ein Zauberspruch aufsagt.
Musik und Effekte unterstreichen liebevoll die Handlung. Die Musik könnte allerdings etwas leiser eingespielt werden, sie drängt sich oft zu sehr in den Vordergrund und ist deutlich lauter, als die Dialoge. Eine gute Kapiteleinteilung ermöglicht den leichten Wiedereinstieg.
Fazit: Wer schon Folge 1 und 2 mochte, darf zugreifen. Richtiger Humor sieht anders aus, aber dank der hervorragenden Leistung der Sprecher kommt der Hörer mehr als einmal zum schmunzeln.
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