Das Sternentor 7 "Der dritte Mond"

Buch

H. G. Francis (?)

Produktion und Regie:

Studio Maritim

Format:

2 CDs

Länge:

ca. 130 Min.

Herausgabe:

21. März 2008

ISBN:

978-3-86714-096-6




Inhalt

Die Erde scheint zu bersten, ein gewaltiger metallener Arm schiebt sich aus dem Boden heraus, und geheimnisvolle Stimmen erklingen wie aus dem Nichts. Welche Botschaft wollen sie Commander Perkins und seine Crew übermitteln? Als er dies herausfinden will, beschwört er eine ungeahnte Gefahr für die ganze Menschheit herauf...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Jürgen Neumann
Commander Perkins Ernst Meincke
Major Peter Hoffmann Nicolas Böll
Camiel Michael Pan
Professor Common Helmut Krauss
Oberst Jason Thomas Kästner
Cindy Melanie Manstein
Catar Michael Habeck
Keefer Charles Rettinghaus
Androide Gerhard Aktun
Torn Niels Clausnitzer
Copaner Ben Münchow

© 2008, Maritim-Verlag, C. Hermann - Dortmund


Kommentar - Detlef Kurtz

Originell ist die Handlung nicht, aber sie unterhält gut! Erneut wird ein Mitglied als Sprachrohr gebraucht, dieses Mittel wurde schon in vergangenen Folgen eingesetzt und wirkt daher sehr einfallslos. Das der Dimensionsbrecher mal wieder ungenau arbeitet ist auch nichts Neues, auch wenn diesmal eine Sabotage dahintersteckt. Getröstet werden die Hörer durch eine interessante Erkundung auf einem Planeten, auf dem die Perkins-Crew eigentlich nicht sein darf...

Nach über einem Jahr Pause (Folge 6 erschien Dezember 2006) gehen die Abenteuer mit Cmdr. Perkins weiter und das mit einer recht spannenden Geschichte. Die Handlung ist diesmal als Überlänge in Szene gesetzt, aber Längen stellen sich nicht ein. Das Tempo ist hoch und sowohl die Geräusche als auch die Musik unterstützen die Handlung.

Wer immer die Aufnahmeleitung macht, hat mühe das Beste aus den Sprechern herauszuholen. Die Leistungen der Besetzung sind von Szene zu Szene unterschiedlich. Sehr erfreulich ist aber das sich die Sprecher, durch die spannende Vorlage, motivieren lassen und mehr von ihrem Können zeigen, als bei den vorherigen Folgen. Eine Umbesetzung wurde durchgeführt, statt Karin Eckhold spricht Melanie Manstein Cindy Common. Warum? Sie klingt deutlich jünger und daher fällt der Bruch deutlich auf. Das hier Leute auf die Aufnahmen achten, die leider nicht sonderlich auf Qualität achten, ist auf Track 5 deutlich zu hören. Die Unterhaltung, zwischen Prof. Common und Oberst Jason, ist eine Katastrophe. Während Helmut Krauss durchaus gut betont, macht Thomas Kästner genau das Gegenteil, sodass kein stimmiges Ergebnis dabei herausgekommen ist.

Fazit: Die Vorlage treibt die Sprecher zu guten Leistungen an, diese halten aber nicht immer das hohe Niveau, dass sie mit einer richtigen Regie halten könnten, schade! Die spannende Geschichte tröstet über die eine oder andere schlechte Leistung hinweg. Wer die anderen Folgen mochte, darf auch hier zugreifen, da das Niveau gleichgeblieben ist!



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