Inhalt
"Wie ahnungslose Kinder haben wir diese verbotene Welt betreten!", erklärt Commander Perkins, als er immer mehr Spuren eines fernen Sternenvolkes auf dem Planeten Lightfire entdeckt. Was zunächst bloß als gefahrlose Expedition geplant war, wird für ihn und seine Begleiter schließlich zu einer atemberaubenden Hetzjagd über den verbotenen Stern.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Jürgen Neumann |
Commander Perkins |
Ernst Meincke |
Major Peter Hoffmann |
Nicolas Böll |
Camiel |
Michael Pan |
Ralph Common |
Wolfgang Bahro |
Professor Common |
Rolf Jülich |
Oberst Jason |
Thomas Kästner |
George |
Sascha Draeger |
Brody Croden |
Reent Reins |
Arentes |
Frank Straass |
Symbiont |
Peer Augustinski |
Mr. Lightfire |
Claus Wilcke |
© 2003, Maritim Studioproduktionen, C. Hermann - Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Ralph Common besucht zusammen mit seinen Freund George und Commander Perkins den Planeten "Lightfire". Doch kurz nach ihrer
Ankunft passieren seltsame Dinge. Ralph wird zunehmend älter, doch warum? Ist es eine Seuche? Erst viel zu spät wird klar,
was der wahre Grund der "Krankheit" ist...
Das dritte Abenteuer ist wieder Länger, das Hörspiel wirkt wie ein langer Spielfilm. Es gibt keine Längen. Das einzige
Manko bleibt die Regie, die Stellenweise nicht vorhanden ist. Nach wie vor fehlt eine führende Hand. Es ist deutlich
zu hören, dass es zwei Aufnahmeorte (Berlin / Hamburg) gibt, aber keine einheitliche Regie. Die Schauspieler reden oft aneinander vorbei, statt miteinander.
Sehr stark bemerken wir das beim Titelheld. Ernst Meincke kann das deutlich besser, wie er bei John Sinclair, Gabriel Burns und in
zahlreichen Synchronrollen bewies. Es gibt aber auch gute Leistungen; Erneut ist Michael Pan und Nicolas Böll in Bestform. Die Wortgefechte zwischen
den beiden sind einfach köstlich. Reent Reins und Claus Wilcke haben leider nur kurze Gastrollen, schade das sie nicht mehr zu Wort kommen. Das Abenteuer selbst ist unterhaltend, dafür sorgen
wirklich gut gelungene Effekte und die Musik. Das Geheimnis um den Planeten erzeugt interesse und eine leichte Gruselstimmung, trotz Mängel erneut ein "Befriedigend" als Gesamtergebnis.
Fazit: Die kleinen Schnitt- und Regiefehler sind immer noch präsent, läßt man sich davon nicht ablenken, dürfte die Folge sehr unterhalten, da das Geheimnis und die Humoreinlagen in der Geschichte dafür sorgen, doch
angenehme 78 Minuten in der Welt des Commander Perkins zu verleben. Erfreulich wäre es, wenn in Folge 4 die kleinen Regiefehler veschwinden, man darf gespannt sein...
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