Inhalt
Aufregung in der Millionenstadt! Ein Unbekannter hat nachts die Käfige der Zootiere geöffnet und nun spazieren Elefanten durch die Stadt und Affen plündern die Markstände. Doch als auch die gefährlichen Geparden aus ihrem Gehege verschwinden, breitet sich Angst und Schrecken aus. Klar, dass TKKG wissen wollen, wer dahintersteckt! Und schon bald haben sie eine heiße Spur, die sie direkt in die Fänge der Geparden treibt...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Rhea Harder |
Zoodirektor Bauernfeind |
Eckart Dux |
Dieter Niebert |
Mario Grete |
Tierpfleger Meyer |
Frank Meyer-Brockmann |
Bauer Dirk |
Gustav Adolf Artz |
Joachim |
Nicolai Munoz Möller |
Fremder |
Peter Weis |
Pelzlady |
Susan Jarling |
Martha |
Katja Brügger |
Frau |
Konstanze Ullmer |
Jasmin |
Kassandra Ullmer |
Kind |
Undine Ullmer |
© und (P) 2012, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Schüler dürfen den „Beruf ihrer Wahl“ als Mini-Praktikum erleben. Gaby und ein weiteres Mitglied von TKKG verschlägt es in den Zoo. Es dauert nicht lange und seltsame Dinge geschehen. Tiere, auch gefährliche, werden freigelassen. Gibt es ein Motiv? Was steckt dahinter?
Die Handlung beginnt ruhig und steigert sich. Das Rätsel um das Motiv hält sehr lange an. Es macht Spaß der Geschichte zu lauschen und ein wenig ins Grübeln zu kommen. Das Finale hält die Antwort bereit, doch diese wirkt plump und einfach nur einfallslos. Glücklicherweise ist 95% der Spielzeit mit gelungenen Momenten gesegnet, weshalb die platte Lösung zwar enttäuscht, aber das Hörvergnügen nicht zu sehr mindert.
Erfrischend sind die ausgewählten Stimmen. Alle klingen textsicher. Althase Eckart Dux brilliert als recht mürrischer Zoodirektor Bauernfeind. Die restlichen Gäste haben nur wenig Text, brauchen sich aber nicht hinter den Leistungen der Hauptfiguren zu verstecken. Solide Arbeit von allen beteiligten!
Die Geräuschkulisse unterstreicht gut die Umgebung. Bei der Musik hätte etwas mehr Liebe zum Detail gut getan. Viele eher lockere und belanglose Titel werden eingestreut. Es entsteht dadurch nur bedingt eine dichte Atmosphäre, dennoch sind Musik und Geräusche gut eingepflegt und den Dialogen nie im Weg.
Fazit: Gelungenes Rätselraten um die Motive mit guten Sprechern, aber einen recht plumpen Abschluss.
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