Inhalt
Zwei Tage vor Weihnachten in der Millionenstadt. Während die Menschen in einem belebten Einkaufszentrum eilig die letzten Geschenke besorgen, stiehlt ein Dieb gleich eine ganze Kleiderstange Winterjacken der Nobelklasse. Er bleibt unerkannt und hinterlässt eine rätselhafte Botschaft. Noch am selben Tag stiehlt der Täter einem stadtbekannten Millionär seinen Cadillac und taucht unter. Wieder hinterlässt er eine Botschaft. TKKG nehmen seine Fährte auf, ein Katz-Und-Maus-Spiel beginnt. Zu ihrer Überraschung scheint dem Unbekannten die Verfolgung großes Vergnügen zu bereiten. Was führt er im Schilde? Warum treibt er sein Unwesen ausgerechnet kurz vor Weihnachten? Und können Tim, Karl, Gaby und Klößchen das Weihnachts-Phantom schnappen, bevor es erneut zuschlägt?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Rhea Harder |
Hermann Sauerlich |
Henry König |
Erna Sauerlich |
Marianne Bernhardt |
Hans Küppers |
Achim Schülke |
Poerschke |
Michael Harck |
Bernd Bröting |
Michael Grimm |
Hector Lees |
Martin May |
Jens Eilig |
Jörg Boecker |
Mann |
Gerd Baltus |
Horvath |
Gordon Piedesack |
Ein Junge |
Louis Körting |
Kommissar Glockner |
Wolfgang Draeger |
© und (P) 2015, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
In der letzten Zeit konnte viel an den TKKG-Abenteuern gemeckert werden, doch was uns Autor Martin Hofstetter mit dieser weihnachtlicher Geschichte erzählt, ist von Anfang bis Ende solide Jugendkrimikost. Lediglich die Rätsel scheinen mit dem Holzhammer eingebracht zu werden. Genau diese Art von Handlung wäre eher etwas, was wir von den "Drei ???" erwarten. Die Motive zur Tat leuchten ein, das Rätselspiel hingegen nicht. Das Hörspiel verfügt aber über einen guten Verlauf, sodass die kleineren Ungereimtheiten schnell vergessen werden.
In der Besetzung hören wir Martin May (Suko aus "John Sinclair"), der als Hauptgast agiert und seine Sache sehr gut macht. Die Hauptrollen lassen sich aber ebenfalls nicht nehmen richtig Gas zu geben. Stimmlich fällt aber auf das Sascha Draeger deutlich älter klingt und so langsam sollte ein Generationswechsel stattfinden, aber das ist wohl - wie bei den drei ??? - eher Wunschdenken.
Zahlreiche Geräusche sorgen für eine angenehme Untermalung. Die Musik passt sich der Weihnachtsthematik an. Ein paar Weihnachtslieder unterstreichen daher perfekt die Jahreszeit, in der die Folge spielt.
Fazit: Gelungen, sowohl Sprecher als auch Geschichte wissen gut zu unterhalten!
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