Ein Fall für TKKG (213) "Das unheimliche Dorf"

Buch: Martin Hofstetter
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Wanda Osten
Effekte: André Minninger
Format: 1 CD
Länge: 74:35 Min.
Herausgabe: 6. Dezember 2019


Inhalt

Sommer, Sonne, Ferien!
Tim, Karl, Gaby und Klößchen sind schon eine Woche mit dem Fahrrad unterwegs und nur noch eine Nacht von der Millionenstadt entfernt, als sie an einem kleinen See dem bewusstlos im Wasser treibenden Arne Aalreiter das Leben retten. Ein Badeunfall? TKKG hören sich im angrenzenden Dorf um und erfahren von unheimlichen Geschichten. Warum hört man um Mitternacht die Kirchturmglocke schlagen, wo die Dorfkirche doch schon vor vielen Jahren abgebrannt ist? Kommt das Scharren der Pferde im verlassenen Gutshof wirklich von des Teufels Pferdefuß? Wer steuert eigentlich diese Drohne, die ständig surrend über TKKG kreist? Und natürlich... wer wollte Arne Aalreiter im See ertränken?


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolfgang Kaven
Tim Sascha Draeger
Karl Tobias Diakow
Klößchen Manou Lubowski
Gaby Rhea Harder
Arne Aalreiter Peter Kaempfe
Eduard Möllen Michael Lott
Greta Wessel Luise Lunow
Mert Schmitz Jürgen Uter

© und (P) 2019, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München


Kommentar - Detlef Kurtz

Das vorliegende Hörspiel ist die Studioversion der ersten TKKG-Tour. Die Überlänge von 70 Minuten sorgt nicht für lang gedehnte Momente, sondern für eine lange und vor allem gut unterhaltende Handlung. Obwohl nur wenig Sprecher eingesetzt werden, stört dies nicht. Besonders schön sind auch die Wendungen gelungen, die nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Die Episode ist sogar lebendiger als die letzte Jubiläumsfolge, und ehe sich der Hörer versieht, ist das Abenteuer bestanden.

Als besonderen Gast hören wir Michael Lott (auch bekannt als „Mark Brandis“). Er begleitet auch in der Tour eine Rolle und übernahm für sie die Regie. Seine Rolle füllt er so lebendig, wie immer. Es macht großen Spaß ihn als tragende Gastrolle zu hören. Die anderen Gäste haben eher wenig Text und fallen daher weder positiv noch negativ auf. Die Hauptrollen sind in ihrem Element und ergänzen sich hervorragend. Das Gefühl, das jeder der Vier etwas beisteuert, wird geliefert, was sehr schön ist.

Die üblichen Musikstücke und Geräusche sorgen für Lebendigkeit und Spannung.

Fazit: Die Überlänge wird nicht zum Verhängnis. Ein langer Fall, der durch gelungene Wendungen und guten Sprechern eine Handlung ohne Längen bietet.



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