Ein Fall für TKKG (220) "Attentat am Gämsengrat"

Buch: Martin Hofstetter
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Svenja Bartsch
Format: 1 CD
Länge: 62:34 Min.
Herausgabe: 8. September 2021



Inhalt

Die Klasse 9b befindet sich auf Abenteuerwoche in den Tiroler Alpen. Zwar steckt Tim, Karl, Klößchen und Gaby noch das Wildbach-Rafting vom Vortag in den Knochen, aber dennoch wollen sie heute die Gamsspitze erklimmen. Auf dem Weg nach oben setzen sich die vier von ihrer Klasse ab und beobachten in der Ferne einen Kampf zwischen zwei Gestalten. Hat die eine die andere gerade vom Berggrat gestoßen? Sind TKKG also Zeugen eines Attentats geworden? Bevor sie dem auf den Grund gehen können bricht plötzlich ein Unwetter über sie herein und TKKG sitzen im strömenden Regen auf dem Berg fest. Ein Blitz zuckt am Himmel, ein Schuss gellt durchs Gebirge und ganz in der Nähe kämpft sich ein Mann mit blutender Schläfe auf TKKG zu…


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolfgang Kaven
Tim Sascha Draeger
Karl Tobias Diakow
Klößchen Manou Lubowski
Gaby Rhea Harder
Kommissar Glockner Wolfgang Draeger
Dr. Bienert Peter Buchholz
Pangraz Bär Erik Schäffler
Malte Hansen Stephan Benson
Diane Gruber Sandra Keck
Felix Gamper Erkki Hopf
Kathi Alexandra Garcia
Markus Jannik Endemann
Alice Theresa Underberg

© und (P) 2021, EUROPA a Division of Sony Music Entertainment Germany GmbH


Kommentar - Detlef Kurtz

TKKG kommen hoch hinaus. Eine interessante Bergtour wird allerdings unverhofft zu einem gefährlichen Abenteuer…

Das Motiv auf dem Cover bringt die Handlung auf den Punkt. Ein spannendes und gefährliches Abenteuer in den Bergen wird präsentiert. Der Autor bietet aber nicht nur Spannung, sondern streut auch wissenswerte Begriffe aus der Gegend ein, die nicht ganz so aufgezwungen erklärt werden. Das Tempo ist allerdings recht unterschiedlich. Spannendes und manches lang gezogenes dringt in die Ohren vor. Es gelingt aber durch die Sprecher und den üblichen Zutaten, das keine Langeweile aufkommt. Ein wenig seltsam mutet der Anruf von Kommissar Glockner an, der wie mit der Brechstange eingeflochten zu sein scheint. Er ist als Abschied von Wolfgang Draeger eingebunden, wenngleich er keinen Sinn für die Handlung ergibt. Die Figur bleibt und dennoch klingen die Worte wie ein Abschied der Figur. Eine nette Geste, aber doch an dieser Stelle recht unpassend. Wolfgang Draeger ein letztes mal richtig einbinden, oder als Bonus ein Interview zu bieten, wäre stimmiger gewesen.

Musik und Effekte unterstreichen die Handlung. Nichts ist sich gegenseitig im Weg. Der Ton ist im Vergleich deutlich leiser als sonst. Aber keine Angst, alles ist gut zu verstehen und echte Tonfehler gibt es nicht. Ein Nachregeln am Lautstärkeregler klärt also dieses kleine Problem.

Fazit: Passables Abenteuer in den Bergen, das zwischen ruhigen und spannenden Szenen wechselt und dadurch unterschiedlich bei den Fans ankommen wird.



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