Ein Fall für TKKG (222) "Roter Drache 222"

Buch: Martin Hofstetter
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Svenja Bartsch
Format: 1 CD
Länge: 67:33 Min.
Herausgabe: 15. April 2022



Inhalt

Staunend lesen Tim, Karl, Gaby und Klößchen in der Zeitung, dass ein Brieftaubenzüchter aus der Millionenstadt seine wertvollste Renntaube für rekordverdächtige 500.000 Euro an eine geheimnisvolle, chinesische Millionärin verkaufen will. Doch schon kurze Zeit später wird der kostbare Vogel gestohlen. Sehr bedauerlich, da der Taubenzüchter die gesamte Kaufsumme der Organisation "Coming Home" spenden wollte, um Kindern ohne Zuhause einen Internatsplatz zu finanzieren. TKKG nehmen ihre Ermittlungen auf und finden schnell erste Verdächtige. Das Auftauchen eines Erpresserbriefes bringt schließlich eine heiße Spur! Tim folgt ihr und sitzt schließlich in der Falle...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolfgang Kaven
Tim Sascha Draeger
Karl Tobias Diakow
Klößchen Manou Lubowski
Gaby Rhea Harder
Kommissar Glockner Achim Buch
Winfried Zeppelin Hannes Hellmann
Dan Dallas Jonas Minthe
Diana Petters Rosemarie Wohlbauer
Nathalie Henriette F. Schmidt
Henriette Becker Stephanie Kirchberger
Viktor Nausch Torsten Münchow
Mei Mei Li Wang
Tian Ming Feng Wu
Übersetzungsapp Dan Chen

© und (P) 2022, EUROPA a Division of Sony Music Entertainment Germany GmbH


Kommentar - Detlef Kurtz

In dieser Folge geht es um einen Taubenliebhaber. Tim, Karl und Klößchen lernen auf einer Party einen unangenehmen Zeitgenossen kennen, der gegen diese Tiere eine starke Abneigung hat. Es kommt zu einem Zwischenfall und natürlich ist klar, das TKKG nicht zögert, um Hilfe anzubieten…

Die Geschichte hat einen schönen Titel, doch der recht geheimnisvolle Titel wird bald recht unspektakulär aufgelöst. Der Autor weckt durch verschiedene Verdächtige Interesse. Es gibt zahlreiche Wendungen. Die Dynamik ist recht gut, aber die bedrohlichen Situationen wirken leider gar nicht so. Spannung stellt sich daher nur bedingt ein. Schön ist, das alle Beteiligten gut eingebunden werden. Ein Hauch mehr Natürlichkeit und weniger Zufall wären schöner gewesen.

Die Schauspieler machen alle eine gute Figur. Die Hautprollen sind mit viel Spielfreude bei der Arbeit, während einige Gäste etwas zu aufgesetzt klingen. Überhaupt wirken die Ganoven seit einigen Folgen unfreiwillig dumm und albern. Das war zuvor nicht so und so wirkt die Handlung manchmal wie eine Tonspur einer Zeichentrickserie.

Gute Geräusche und Musikstücke sind im Einsatz, um die Szenen lebendiger zu gestalten.

Fazit: Viel Zufall und albern wirkende Gegenspieler. Das Interesse wird durch viele Szenenwechsel und verschiedener Verdächtige aufrechterhalten.



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