Ein Fall für TKKG (230) "Die Tesla-Verschwörung"

Buch: Martin Hofstetter
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Svenja Bartsch
Format: 1 CD
Länge: 56:12 Min.
Herausgabe: 19. Januar 2024

Inhalt

Nach einer Vorlesung an der Universität wartet Karl auf seinen Vater und wärmt sich so lange in der leeren Universitätsbibliothek auf, als er Zeuge eines Anschlags wird: Ein Mann mit Totenkopfmaske versetzt einem Studenten einen brutalen Fausthieb und flüchtet. Tim, Karl, Gaby und Klößchen schalten sich ein und bald wird klar, dass der Vorfall mit einer Erfindung der beiden Physikstudenten Paul Wenzel und Dominik Lechner zusammenhängt. Ihre bahnbrechende physikalische Versuchsanordnung könnte die Gesellschaft auf den Kopf stellen – was den Mächtigen natürlich gar nicht schmeckt. Leider geraten nun auch TKKG ins Visier der übermächtigen Gegner. Es gibt kein Zurück, TKKG müssen die Wahrheit ans Licht bringen, koste es, was es wolle!


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Nic Romm
Tim Sascha Draeger
Karl Tobias Diakow
Klößchen Manou Lubowski
Gaby Rhea Harder
Kommissar Glockner Achim Buch
Paul Wenzel Patrick Berg
Dominik Lechner Marko Schäffler
Lena Bachmann Nikola Schäffler
Albert Vierstein Joachim Kretzer
Felix Schmelzer Marek Harloff
Bert Fabian Harloff
Professor Hicks Till Huster
Frau Bender Simona Pahl

© und (P) 2024, EUROPA a Division of Sony Music Entertainment Germany GmbH


Kommentar - Detlef Kurtz

Mit „Die Tesla-Verschwörung“ ist nicht Elon Musk gemeint, sondern der Erfinder Tesla, der vor Jahrhunderten Strom und andere Erfindungen vorantrieb. Neben einen spannenden Fall lernen die Hörer auch noch ein wenig Geschichte, denn Karl erklärt kurz und bündig, wer Nicola Tesla war und wofür er stand. Nach dem angesprochenen Strom ohne Steckdose wird übrigens auch in der realen Welt geforscht. LG hat das erste kabellose TV bald auf dem Markt gebracht. Das Tempo gefällt, wenngleich der Fall im späteren Verlauf leider enttäuscht, doch der Weg zum Finale ist gelungen und durchaus an verschiedenen Stellen spannend.

Die Sprecher sind unterschiedlich unterwegs. Unsere vier Hauptrollen klingen flüssig und agieren gut miteinander. Gäste sind manchmal etwas steifer unterwegs. Einig klingen ganz leicht abgelesen, andere Spielen. Das durchwachsene Ergebnis schmälert aber nicht den Hörspaß, fällt aber doch einem geübten Ohr auf. Er neue Erzähler wirkt immer noch wie ein Fremdkörper, hat aber leichte Ähnlichkeiten zu Wolfgang Kaven. Aber da er hörbar genauso alt klingt wie die Hauptrollen ist nicht ganz so leicht zu verarbeiten, da alle Erzähler zuvor immer älter klangen.

Zahlreiche Geräusche sorgen für eine lebendige Atmosphäre. Die Musik ist modern gehalten. Es gelingt die richtige Mischung zu finden und so wird die Musik gut eingesetzt, um die jeweilige Stimmung zu unterstreichen, oder einen Szenenwechsel akustisch einzuleiten.

Fazit: Ein interessantes Thema in einer unterhaltsamen und manchmal auch spannenden Geschichte eingebettet. Eine Folge, die auch mehrmals konsumiert werden kann, ohne das das Interesse an ihr schwindet.



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