Ein Fall für TKKG (233) "Räuberwald"

Buch: Martin Hofstetter
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Petra Delmar
Format: 1 CD
Länge: ca. 66 Min.
Herausgabe: 16. August 2024

Inhalt

Ein Wochenende in einem alten Forsthaus mitten im Wald – das wird für die unzertrennlichen Freunde Tim, Karl, Gaby und Klößchen ein noch größeres Abenteuer als gedacht, denn im nächsten Dorf wurde eine Bankfiliale ausgeraubt. Vom bewaffneten Räuber fehlt jede Spur und der Landpolizist Jochen Dill ist mit den Ermittlungen heillos überfordert. Nicht aber TKKG! Sie können gleich mehrere Verdächtige ausmachen. Zu diesem Zeitpunkt wissen die Vier aber noch nicht, dass sie im alten Forsthaus buchstäblich auf der Beute sitzen. Und mit dem boshaften Poltergeist haben sie auch noch nicht Bekanntschaft gemacht …


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Nic Romm
Tim Sascha Draeger
Karl Tobias Diakow
Klößchen Manou Lubowski
Gaby Rhea Harder
Dagmar Schmidt Anna Grisebach
Heidemarie Stadlmaier Katja Brügger
Ingo Jungens Nico-Alexander Wilhelm
Hermann Sauerlich Konstantin Graudus
Erna Sauerlich Eva Colombina
Jochen Dill Rasmus Borowski
Martin Böck Achim Schülke
Pia Schwind Lara Aylin Winkler
Jana Imhoff Wanda Perdelwitz

© und (P) 2024, EUROPA a Division of Sony Music Entertainment Germany GmbH


Kommentar - Detlef Kurtz

Tim, Karl, Klößchen und Gaby begeben sich auf die Klärung eines Überfalls. Stück für Stück kommen sie dem Täter näher und begeben sich geradezu in einen „Räuberwald“ der immer gefährlicher wird…

Der Spannungsbogen könnte etwas schöner und schneller gesponnen werden. Eine recht lange Zeit bleibt die Geschichte belanglos. Dialoge über Dialoge bauen die Handlung auf, ohne groß spannend zu sein. Wer am Ball bleibt, wird im Letzten Drittel Geschichte mit spannenden Szenen belohnt. Die Szenen im Wald sind sehr gelungen umgesetzt. Eine kleine Gänsehaut ist sogar möglich, zumindest bei jüngeren Ohren. Jedoch wird stets nicht zu spannend agiert, sodass alle Altersklassen Spaß mit dieser Folge haben können.

Die Sprecher sind gut. Jeder spielt glaubwürdig seinen Text. Die Stimmen von erwachsenen und Jugendlichen unterscheiden sich leider kaum noch. Das altbekannte Problem, genau wie bei „Die drei ???“ ist auch hier vorhanden. Im Grunde wäre es zeit für jünger Stimmen oder aber TKKG muß deutlich älter werden, damit es stimmlich glaubwürdig bleibt.

Musik und Effekte werden gut eingesetzt. Besonders die letzten Szenen im Wald sind sehr lebhaft und schön umgesetzt. Die Elemente sind aber stets nie aufdringlich und lassen den Dialogen genug Platz.

Fazit: Licht und Schatten. Erst ein wenig träge, dann ein sehr gelungenes letztes Drittel.



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