TKKG Junior 2 "Vorsicht: Bissig!"

Buch und Regie: Frank Gustavus
Redaktion: Sandra Bromba
Effekte: Alexander Rieß
Format: 1 CD
Länge: 50:37 Min.
Herausgabe: 6. Juli 2018




Inhalt

Im „Loch Ness“, einem Badesee in der Millionenstadt, geht Seltsames vor. Schwimmer werden aus der Tiefe des Baggerlochs angegriffen, kommen zum Glück aber mit dem Schrecken davon. Alles rätselt, wer oder was da im See sein Unwesen treibt. TKKG beschließen, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Peter Kaempfe
Tim Sebastian Fitzner
Karl Felix Strüven
Klößchen Julian Greis
Gaby Liza Ohm
u. a.

© und (P) 2018, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München


Kommentar - Detlef Kurtz

Tim, Karl, Klößchen und Gaby sind auf der Spur eines Seeungeheuers. Gibt es das gefährliche Wesen wirklich. Gaby entschließt sich Baden zu gehen, aber natürlich lässt Tim sie nicht alleine gehen…

Die Gefahren, durch Unterwasserbewohner entstehen können, werden seltsamerweise ins lächerliche gezogen. Die Polizei bittet zum Beispiel höflich nicht ins Wasser zu gehen, statt den Ort einfach abzusperren. Überhaupt wirkt die Denkweise nicht wirklich schlüssig. Würden Kinder wirklich freiwillig ins Wasser gehen, um eine Attacke zu provozieren? Wohl eher nicht! Wenn für jüngere Ohren etwas konzipiert wird, dann sollte es auch Dinge, die durchaus passieren können, richtig erklären. Der zu gewollte Humor ist ein weiterer Punkt, der nicht überzeugt. Das Tempo und der Aufbau der Gesichte ist ansonsten solide, aber ob diese Geschichte wirklich für junge Ohren gut ist, wo eine Attacke eines Wesens gleich zu Anfang recht bedrohlich geschildert wird, sollten die Eltern vorher besser prüfen!

Die Schauspieler sind gut und das Zusammenspiel der Hauptfiguren gleicht dem der „Mutterserie“. Es macht schon nach nur zwei Folgen Spaß ihnen bei ihren Abenteuern zu lauschen. Um die Handlung spannend zu unterstützen werden passende Geräusche und Musik verwendet. Bei lockeren Szenen wird eine flotte Melodie eingesetzt, was ebenfalls gut passt.

Fazit: Gemischte Gefühle, auf der einen Seite stört die Art, wie mit der Thematik umgegangen wird, auf der anderen begeistern die Darsteller und das flotte Tempo.



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