Inhalt
Der Platz bei Blau-Gelb ist eine Zumutung! Herr Krahl, seines Zeichens neuer ‚Greenkeeper‘ im Stadion, soll ihn auf Vordermann bringen. Und das geht am besten mit kompletter Auswechslung! Und so können sich Moritz und Co. schon bald über einen neu verlegten, perfekten Rasen freuen. Doch der schneidige Krahl bewacht das heilige Grün mit Adleraugen! Und dann gibt’s auch noch Probleme mit Teufelskicker Alex: In letzter Zeit sitzt er wegen schlechter Leistungen nur noch auf der Bank... und spielt aus Frust auf einmal nur noch am Computer Fußball! Die Teufelskicker beschließen, eine geheime Freiluft-Party für Alex auszurichten. Und wo ist es draußen schöner als im Stadion, bei Flutlicht! Aber wie schaltet man das ein... und dann auch noch heimlich?
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Thomas Karallus |
| Moritz |
Anton Sprick |
| Niko |
Janek Schächter |
| Catrina |
Julia Fölster |
| Rebekka |
Laura M. Ketzer |
| Mehmet |
Flemming Stein |
| Norbert |
Oliver Rohrbeck |
| Reporter |
Ulli Potofski |
| Elena |
Alina Degener |
| Laura |
Saskia Hinze |
| Schorchi |
Gerhart Hinze |
© 2018, SONY Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
„Die Teufelskicker“ haben gleich zwei Herausforderungen. Auf der einen Seite gibt es einen Mitspieler, der sich zurückzieht und lieber ein Onlinespiel spielt, auf der anderen gilt es jemandem zu helfen. Wir wollen hier nicht ins Detail gehen, um nicht die Spannung zu nehmen. Obwohl Spannung vielleicht nicht das richtige Wort ist, denn diese gibt es ja gar nicht. Das der moralische Zeigefinger auf Onlinespiele gelegt wird, mit den üblichen Vorurteilen, mag auch nicht so recht gefallen. Immerhin wird zum Ende auch erwähnt, das Spiele dieser Art auch durchaus etwas beibringen können. Wer die Figuren nicht in sein Herz geschlossen hat, wird sich vielleicht sogar langweilen und den Kopf schütteln. Die 70ste Folge ist daher wirklich nur Fans der Serie zu empfehlen. In welche Richtung die Geschichte gehen will, ist ebenfalls nicht klar. Erst mega moralisch, dann albern. Besonders das Finale mit flotter Musik wirkt wie Slapstick. Aber am Ball bleiben, der letzte Track bietet ein typisches Teufelskicker-Kick-Match!
Was die recht uninspirierte Geschichte nicht vermag, vermögen die Sprecher. Alle sind mit viel Spielfreude am Werk. Es macht ordentlich Spaß den Teufelskickern zu lauschen. Aber wie gesagt, das mag für Einsteiger wieder ganz anders aussehen, wer die Figuren aber kennt und mag, wird gut bedient.
Musik und Effekte bleiben auf normalem Niveau. Das Lautstärkeverhältnis zwischen Dialogen und der Umgebung ist stets gut.
Fazit: Zwei Geschichten, die gut miteinander verbunden werden, aber wenig Spannung versprühen. Nur für echte Fans zu empfehlen, denn das Zusammenspiel der Sprecher ist großartig.
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