Tiao Tiao 3 - Das Geheimnis der Neun-Drachen-Mauer (Teil 2 von 2)

Buch: Joachim Ziebe
Evangelina Wiegand
Regie: Joachim Ziebe
Produktion: Konfuzius-Institut
Musik: Trevor U. Hurst
Markus Löhr
Format: 1 CD
Länge: 62:32 Min.
Herausgabe: 22. Oktober 2021



Inhalt

Auf der Suche nach der gestohlenen Urne brechen Tiao Tiao, Ah Chui und Peter Jäger nach China auf, wo ihnen die Taoisten Ming Da und Dan Sheng zu Hilfe eilen. Eine schicksalhafte Reise voller Gefahren, magischer Artefakte und außergewöhnlicher Begegnungen, zum Beispiel mit einem chinesischen Walddämon, liegt vor den Gefährten. Während die Spur der Urnen-Diebe immer heißer wird und geradewegs in die Verbotene Stadt in Peking führt, schwinden Tiao Tiaos Kräfte von Stunde zu Stunde. Können die Freunde die kostbare Urne rechtzeitig zurückerhalten, oder ist es bereits zu spät, und das Schicksal des chinesischen Gespenstes endgültig besiegelt?


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Matthias Keller
Tiao Tiao Santiago Ziesmer
Ah Chui Dagmar Bittner
Dr. Jäger Dr. Peter Jäger
Bill Chang Charles Rettinghaus
Chen Meining Chantal Busse
Opa Lao Tao Peter Weis
Herr Lin Fang Yu
Hong Peter Laupenmühlen
Ming Da Hans-Georg Panczak
Dan Sheng Joachim Ziebe

© & (P) 2021 Konfuzius-Institut Frankfurt


Kommentar - Detlef Kurtz

Tiao Tiao ist auf die Reise, die über sein Überleben bestimmen wird. In der vorherigen Folge wurde seine Urne geklaut und diese gilt es zurückzuerobern. Die Geschichte wird konsequent fortgesetzt. Es wird allerdings nicht lange der Aufbruch zelebriert, sondern sofort mit der Suche begonnen. Die dritte Folge toppt dabei die beiden vorherigen. Neben Spaß gibt es sogar ein wenig Dramatik. Gekonnt wird ein wenig mit Gefühlen der Zuhörer gespielt, aber keine Angst, zu traurig geht es nicht zu. Allerdings ist die Folge nichts zum Einschlafen, dazu ist sie vielleicht etwas zu turbulent und an einigen Stellen auch ein wenig aufregend. Ob die Suche ein gutes Ende nimmt?

Die bewährte Besetzung und ein paar Gäste lassen das gelungene Abenteuer lebendig werden. Joachim Ziebe versteht es aus allen gute Leistungen hervorzuzaubern. Eine gute Mischung, aus humorvollem Überzeichnen und normaler Tonart, wird auch hier wieder angewendet. Junge und alte Ohren können gemeinsam und entspannt in das Abenteuer eintauchen.

Musik und Effekte passen sich der jeweiligen Situation sehr gut an. Die schwungvolle Titelmelodie, die passend asiatisch angehaucht ist, passt ebenso, wie die vielen gut gewählten Zwischenmelodien. Das Highlight ist die Untermalung einer dramatischen Schlüsselszene, die durch die Musik eine kleine Gänsehaut produziert. Die Lautstärke ist stets okay und nichts stört den Hörgenuss.

Fazit: Ein toller, turbulenter Abschluss, der auch mehrmals angehört werden kann, ohne langweilig zu werden.



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