Inhalt
Auf der Suche nach der gestohlenen Urne brechen Tiao Tiao, Ah Chui und Peter Jäger nach China auf, wo ihnen die Taoisten Ming Da und Dan Sheng zu Hilfe eilen. Eine schicksalhafte Reise voller Gefahren, magischer Artefakte und außergewöhnlicher Begegnungen, zum Beispiel mit einem chinesischen Walddämon, liegt vor den Gefährten. Während die Spur der Urnen-Diebe immer heißer wird und geradewegs in die Verbotene Stadt in Peking führt, schwinden Tiao Tiaos Kräfte von Stunde zu Stunde. Können die Freunde die kostbare Urne rechtzeitig zurückerhalten, oder ist es bereits zu spät, und das Schicksal des chinesischen Gespenstes endgültig besiegelt?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Matthias Keller |
Tiao Tiao |
Santiago Ziesmer |
Ah Chui |
Dagmar Bittner |
Dr. Jäger |
Dr. Peter Jäger |
Bill Chang |
Charles Rettinghaus |
Chen Meining |
Chantal Busse |
Opa Lao Tao |
Peter Weis |
Herr Lin |
Fang Yu |
Hong |
Peter Laupenmühlen |
Ming Da |
Hans-Georg Panczak |
Dan Sheng |
Joachim Ziebe |
© & (P) 2021 Konfuzius-Institut Frankfurt
Kommentar - Detlef Kurtz
Tiao Tiao ist auf die Reise, die über sein Überleben bestimmen wird. In der vorherigen Folge wurde seine Urne geklaut und diese gilt es zurückzuerobern. Die Geschichte wird konsequent fortgesetzt. Es wird allerdings nicht lange der Aufbruch zelebriert, sondern sofort mit der Suche begonnen. Die dritte Folge toppt dabei die beiden vorherigen. Neben Spaß gibt es sogar ein wenig Dramatik. Gekonnt wird ein wenig mit Gefühlen der Zuhörer gespielt, aber keine Angst, zu traurig geht es nicht zu. Allerdings ist die Folge nichts zum Einschlafen, dazu ist sie vielleicht etwas zu turbulent und an einigen Stellen auch ein wenig aufregend. Ob die Suche ein gutes Ende nimmt?
Die bewährte Besetzung und ein paar Gäste lassen das gelungene Abenteuer lebendig werden. Joachim Ziebe versteht es aus allen gute Leistungen hervorzuzaubern. Eine gute Mischung, aus humorvollem Überzeichnen und normaler Tonart, wird auch hier wieder angewendet. Junge und alte Ohren können gemeinsam und entspannt in das Abenteuer eintauchen.
Musik und Effekte passen sich der jeweiligen Situation sehr gut an. Die schwungvolle Titelmelodie, die passend asiatisch angehaucht ist, passt ebenso, wie die vielen gut gewählten Zwischenmelodien. Das Highlight ist die Untermalung einer dramatischen Schlüsselszene, die durch die Musik eine kleine Gänsehaut produziert. Die Lautstärke ist stets okay und nichts stört den Hörgenuss.
Fazit: Ein toller, turbulenter Abschluss, der auch mehrmals angehört werden kann, ohne langweilig zu werden.
|