Inhalt
Und weiter geht es mit dem zweiten Teil der unheimlichen und blutrünstigen Märchen der Brüder Grimm! In einer schaurigen Blutkammer kommt es zu einer lebensgefährlichen Entdeckung, eine Todgeweihte sinnt auf Rache, und ein Geköpfter kehrt zu seiner Mörderin zurück, um die Tat aufzuklären.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Bodo Primus |
|
|
Fitchers Vogel |
Hexenmeister |
Michael Pan |
Mädchen |
Clara Fischer |
Älteste Tochter |
Stephanie Kellner |
Mittlere Tochter |
Regine Lamster |
Jüngste Tochter |
Katharina von Keller |
Hochzeitsgast |
Benedikt Weber |
|
|
Das Mordschloss |
Reicher Herr |
Jonas Minthe |
Jüngste Tochter |
Reinhilt Schneider |
Alte Frau |
Monika John |
Junger Graf |
Julian Tennstedt |
|
|
Der Wacholderbaum |
Vater |
Helmut Zierl |
Mutter |
Sigrid burkholder |
Brüderchen |
Edward McMenemy |
Stiefmutter |
Regina Lemnitz |
Marlenchen |
Marlene Bosenius |
Teufel |
Thomas B. Martin |
Goldschimmel |
Bert Stevens |
Schuster |
Lutz Reichert |
Schusterin |
Ursula Sieg |
Mühlknappen |
Dirk Petrick |
Mühlknappen |
Leon Reichert |
|
|
(P) + © 2024, Titania Medien GmbH, Hilden
Kommentar - Detlef Kurtz
Mit „Schauermärchen 2“ bietet die Reihe „Gruselkabinett“ eine weitere Ausgabe mit kurzen Märchen, die aber eher für Erwachsene geeignet sind. Für die ganze Familie sei daher die Reihe „Grimms Märchen“ empfohlen, die ebenfalls von Titania Medien produziert wird. Drei Geschichten bietet diese Ausgabe. Wenngleich diesmal etwas die Auswahl wundert, denn die Motive von Geschichte 1 und 2 sind identisch. Es geht um das Verbot einen Raum nicht zu betreten. Etwas mehr Abwechslung hätte es schon sein dürfen. Insgesamt ist „Schauergeschichten 2“ nicht ganz so unheimlich wie die erste Sammlung. Gute Unterhaltung ist dennoch zu erwarten. Die dichte typische Titania-Atmosphäre und gute Stimmen sorgen dafür.
Wunderbare Künstler sind auch in dieser Ausgabe mit viel Energie vor dem Mikro versammelt worden. Es macht Spaß ihren Darbietungen zu lauschen. Es gibt keine Fehlgriffe. Die kurzen Geschichten werden stets lebendig gespielt.
Zahlreiche Geräusche und klassische Musikstücke sorgen für eine schöne, schaurige Grundstimmung. Die Geschichten selbst sind recht ungruselig, wobei Folge 1 die blutigste von den drein ist. Für ältere Ohren entsteht eine Gänsehaut, aber für jüngere würde ich diese Ausgabe nicht empfehlen, dazu sind die Geschichten in der Tat doch etwas zu unheimlich in Szene gesetzt.
Fazit: Nicht ganz so abwechslungsreich und schaurig wie der Vorgänger, aber die düstere und durchaus schaurige Atmosphäre mach auch aus dieser Ausgabe eine gelungene Umsetzung.
|