Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Sherlock Holmes |
Joachim Tennstedt |
Dr. John Watson |
Detlef Bierstedt |
Mrs. Hudson |
Regina Lemnitz |
Margery Mapelton |
Pheline P.-Arnolds |
Harry Houdini |
Matthias Lühn |
Bess Houdini |
Fabienne Hesse |
Herr Paschulke |
Axel Lutter |
Frank Kukol |
Sebastian Fitzner |
Künsterlagent |
Uli Krohm |
Sängerin |
Kristine Walther |
Zeitungsjunge |
Edward McMenemy |
Kutscher |
Stephan Bosenius |
Animierdame |
Monika John |
Tabakhändler |
Willi Röbke |
Pförtner |
David Berton |
Sulini |
Jean Paul Baeck |
Tippini |
Marc Gruppe |
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Kommentar - Detlef Kurtz
Nachdem die aktuelle Ausgabe vom „Gruselkabinett“ sich Harry Houdinis Abenteuer widmet, dürfen auch Sherlock Holmes und Dr. Watson diesen Mann begegnen. Das dies nicht folgenlos bleibt und sich daraus ein Fall, für den Meisterdetektiv, entsteht, dürfte klar sein, oder?
Der 65. Fall nimmt sich Zeit, bis er sich entwickelt. Zunächst begleiten wir die beiden Hauptprotagonisten zu einer Vorführung. Nach ungefähr 25 Minuten entwickeln sich die Dinge und wir sind mitten in einen interessanten Fall. Durch eine gut gestaltete Atmosphäre gelingt es eine gute und solide Grundspannung zu zaubern. Das Gefühl einer echter Gefahr bleibt allerdings aus. Es sind die guten Schauspieler, das die Folge zu etwas schönen machen. Die Ermittlungen werden nicht mit der Brechstange, sondern mit dem Kopf geführt. Das jedes Ohr bis zur Auflösung dabei bleibt, ist daher garantiert. Die Geschichte spielt in Berlin und Marc Gruppe lässt es sich nicht nehmen einen bestimmten Namen, aus einer bestimmten Kindersendung zu nutzen. Eine schönes Easter-Egg in Erinnerung eines sehr beliebten und bereits verstorbenen Schauspielers.
In der Abmischung gibt es ein paar Stellen, wo sich die Musik ein Hauch stärker als gewöhnlich einbringt. Das längt etwas ab, dies ist aber im späteren Verlauf nicht mehr so. Zahlreiche Geräusche sorgen für eine lebendige und an einigen Stellen auch düstere Atmosphäre. Der Einsatz der Elemente wird aber nie übertrieben.
Fazit: Ein Fall, der erst nach guten 20 Minuten fahrt aufnimmt, aber dann durch seine Art gut unterhält.