Inhalt
Die unheimliche Villa des Doktor Schulzki… eine Menschenfalle im Moor. Viola Axtons Weg wird nicht daran vorbeiführen. Mit einem Flammenwerfer bewaffnet betritt sie das Haus der Toten. Auch Violas weltliche Verfolger haben ihre Fährte aufgenommen. Kommissar Van Cleef: Was will er von der Killerin? Doran und seine Bande: Kann Viola ihrer Rache entgehen? Violas Schwester Patty in der Gewalt des Bösen: Die Vampirin Katriona lockt sie in eine Welt dunkler Versuchungen. Die Zeit bis zum Blutmond läuft…
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Viola Axton |
Astrid von Feder |
Patty |
Debby van Düren |
Katriona |
Tim Zehetmaier |
Ravenkamp |
Werner Wilkening |
Nick van Cleef |
Matthias Ubert |
Ronald Pelzer |
Stefan Weißenberger |
Greg |
Patrick Holtheuer |
Petra |
Silke Walter |
Uwe Ziegler |
Christian Blecken |
Uta Ziegler |
Ute Smith |
u. a. |
© und (P) 2015, Midnight Seagull Media
Kommentar - Detlef Kurtz
Viola Axton geht in die zweite Runde. Bergauf geht es mit der Qualität aber nicht. Das Gefühl etwas unrundes zu hören bleibt bestehen. Es werden zwei Handlungsebenen präsentiert. Viola erledigt ihren ersten Auftrag, um ihre kleine Schwester zu retten. Ihre Schwester geht derweil mit ihrer Entführerin auf große Shoppingtour. Ja, das ist kein Scherz! In einer ausgiebigen Szene wird beschrieben, wie ein Kleid ausgesucht wird. Spannung oder gar eine echte Bedrohung mag im Grunde zu keinem Zeitpunk aufkommen. Probleme der Auftragsmörderin werden durch gelangweilt vorgetragene Monologe ganz schnell abgehandelt. Ein Mitfiebern wird so leider unmöglich gemacht.
Die Hauptprotagonistin wird recht gelangweilt in Szene gesetzt. Die Regie versucht der Figur etwas cooles zu geben, indem die Sprecherin recht moderne Jugendsprache und lässige Sprüche von sich gibt, aber alles ist einfach einen Hauch zu viel gewollt. Da die Hauptrolle zudem eine unglaublich langweilige Art an sich hat, mag man ihr auch im zweiten Teil nicht wirklich gerne zuhören. Das gilt aber erneut für alle Beteiligten. Niemand hat eine angenehme Stimme oder wirkt natürlich.
Musik und Effekte sind gut gelungen. Über die Musik muss allerdings gesagt werden, dass sie oft viel zu dramatisch klingt. Man hat teilweise den Eindruck sie sei für eine spannende Krimiserie gemacht worden. Nach belanglosen Szenen folgt eine spannende Musik, aber warum? Die Handlung wird danach nicht spannender...
Fazit: Der zweite Teil setzt die Geschichte zwar konsequent fort, mag aber weder durch Spannung oder Sprecherleistungen begeistern.
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