Mehr als 3000 Jahre in der Zukunft: Die Menschen – sie verstehen sich längst als Terraner – haben das Weltall erobert. Sie haben die Erde und das Sonnensystem hinter sich gelassen, in der Unendlichkeit des Alls treffen sie mit Außerirdischen aller Art zusammen. Auf Tausenden von Welten leben ihre Nachkommen, zahlreiche Raumschiffe reisen bis zu den entlegensten Sternen.
Perry Rhodan ist der Mensch, der von Anfang an mit den Erdbewohnern ins All vorgestoßen ist. Mit immer größeren Raumschiffen hat er das Universum bereist.
Zuletzt ist Perry Rhodan mit seinem Raumschiff, der RAS TSCHUBAI, zu einer langen Reise ins Unbekannte aufgebrochen. Mit an Bord sind unter anderem seine Frau Sichu und einige seiner alten Freunde, darunter der Mausbiber Gucky und der Arkonide Atlan.
Die Reise führt durch Raum und Zeit. Aber Perry Rhodan und seine Gefährten schaffen schließlich den Weg zurück in die heimatliche Milchstraße.
Sie erreichen eine neue Zeit: die Cairanische Epoche. Vieles ist anders geworden seit ihrem Aufbruch. Unter anderem glauben viele Menschen nicht mehr an die Erde, halten sie sogar für einen Mythos. Es gibt zudem neue Bedrohungen, die zwischen den Sternen der Milchstraße lauern. Ein Mann aus Rhodans Team stößt auf Weltraumpiraten – und auf DIE KRIEGSSCHULE …
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Kommentar - Detlef Kurtz
Nach dem gelungenen vorherigen Band geht es leider etwas bergab. Das gilt zumindest für alle Hörer oder Leser, die zu viele Nebenfiguren und unwichtige Schilderungen nicht mögen. Der Roman widmet sich über eine große Anzahl von Kapiteln Dingen, die die eigentliche große Geschichte nicht voranbringen. Alles dreht sich um eine Kriegsschule und deren Schüler. Das ist bedingt interessant und spannend ist es auch nur selten.
Der Roman wird von Martin Bross vorgetragen. Im Gegensatz zu Tom Jacobs klingt seine Darbietung etwas bemüht. Er hangelt sich von Kapitel zu Kapitel, wenngleich die Dialoge sehr gut gespielt werden, gelingt es nicht den Erzähltext etwas lockerer herüberzubringen. Die Folge ist, das man ihn nur bedingt lange zuhören kann. Das Durchhören an einem Stück wird nicht jedem gelingen. Die Lösung ist mit Pausen zu hören. Das englische Begriffe wie „Translator“ (Übersetzer) stur und steif deutsch ausgesprochen werden, ist auch keine Hilfe.
Wie immer werden die Datei korrekt formatiert präsentiert. Sie werden als Hörbuch erkannt. Die Tonqualität ist gut. Als Bonus gibt es wie immer die PDF mit der Leserkontaktseite, die nicht in der Hörbuchversion enthalten ist.
Fazit: Nur bedingt unterhaltsam. Wer gerne einen Ausflug macht und Nebenhandlungen mag, wird sich an dieser Geschichte erfreuen. Wer aber gern beim Thema bleibt wird Mühe haben, diesen Roman durchzuhören.
