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»Perry Rhodan: Silberedition: BARDIOC (101) - Eiswind der Zeit« (gelesen von Andreas Laurenz Maier)

Eine Hörbuch-Rezension von Detlef Kurtz

Sprecher: Andreas Laurenz Maier
Regie: Hans Greis
Format: 2 mp3-CDs
Länge: 17 Std. und 58 Min.
Herausgabe: April 2017
ISBN: 978-3-95795-081-9
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Klappentext

Ende des 36. Jahrhunderts: Roboter erbauen über dem Mond ein riesiges Raumschiff - die BASIS. Der Bauherr ist NATHAN, das Mondgehirn, und kein Mensch ist beteiligt. Mit der BASIS soll eine Expedition in eine weit entfernte Galaxis gestartet werden. Ziel ist das geheimnisvolle Objekt PAN-THAU-RA. Was die Terraner zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen: Das Experiment muss erfolgreich sein, sonst drohen Chaos und Agonie für weite Teile des Universums …

Dieses Hörbuch enthält die Handlung folgender Hefte:
Nr. 856 „Treffpunkt Totenwelt“ von H. G. Ewers
Nr. 857 „Erbe der Aphilie“ von Kurt Mahr
Nr. 858 „Die BASIS“ von Kurt Mahr
Nr. 859 „Der Ring der Gewalt“ von Hans Kneifel
Nr. 862 „Eiswind der Zeit“ von Clark Darlton
Nr. 863 „Die schlafende Göttin“ von H. G. Francis
Nr. 864 „Demeters Flucht“ von H. G. Francis
Nr. 865 „Kosmische Irrfahrt“ von H. G. Ewers
Nr. 866 „Aura des Unheils“ von H. G. Ewers

Hörbuch © 2017, Eins A Medien GmbH – Köln.
Perry Rhodan © Pabel Moewig Verlag - Rastatt

Rezension

Es ist der letzte Band des Zyklus „BARDIOC“. Erstaunlich: Obwohl die Hefte nicht chronologisch abgearbeitet wird, fällt dies nicht ins Gewicht. Ganz im Gegenteil, die Handlung wirkt so, als sei es eine große Geschichte eines Autoren, obwohl auch diesmal wieder fünf Perry Rhodan-Autoren für die Abenteuer sorgen. Er wirkt über die erste Hälfte nicht wirklich wie ein Finale. Die Handlung wirkt fast schon belanglos. Es gibt wieder Kapitel, die die Handlung aufblähen, ohne das es sein müsste. Manchmal sind die Autoren aber geneigt sich in vielen Erklärungen zu verlieren. Aber der Bogen wird glücklicherweise nicht überspannt. Leider wird versäumt die Handlung etwas zu straffen. Langweilig sind die Schilderungen nicht! Wer am Ball bleibt, wird mit Antworten belohnt. Der Spannungsaufbau ist wieder sehr gelungen und daher wird schnell verziehen, das hin und wieder unnötiges im Buch gelandet ist, statt es zu kürzen.

Andreas Laurenz Maier darf den Zyklus abschließen. Der Schauspieler gibt eine gewohnt gute Darbietung ab. Das Tempo und die Betonungen sitzen. Es wird selten übertrieben. Die Lesequalität hat keine Hänger. Es wird nie langweilig der Text runtergerattert und daher ist auch der 101 Band ein Hörspaß für Hörbuchhörer.

Das Set wird in einem Digipak serviert. Die CDs haben jeweils einen eigenen Platz und sind leicht zu entnehmen. Ein umfangreiches Booklet gibt Auskunft über die Vorlagen und den Inhalt. Wer das Hörbuch auf einen Player zieht, wird begeistert feststellen, das die Dateien korrekt formatiert wurden. Sie werden als Hörbuch erkannt. Um Kapitelwechsel leichter erkennen zu können, werden kleine Musikstücke eingespielt, wie es bei jedem Eins A Medien-Hörbuch üblich ist.

Fazit: Es bleiben gemischte Gefühle. Unnötige Kapitel werden nicht vermieden, aber es gelingt den Machern das Interesse der Hörer auf sich zu ziehen.