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»Perry Rhodan: Silberedition: Chronofossilien (146) - Psionisches Roulette « (gelesen von Martin Bross)

Eine Hörbuch-Rezension von Detlef Kurtz

Sprecher: Martin Bross
Regie: Hans Greis
Format: 2 mp3-CDs
Länge: 17 Std. und 39 Min.
Herausgabe: August 2019
ISBN: 978-3-95795-151-9
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Klappentext

Nicht nur Perry Rhodan muss verblüfft zur Kenntnis nehmen, dass sich sein Bild vom Universum ändert: Die Naturgesetze des Universums werden seit Milliarden von Jahren durch riesenhafte Gebilde gesteuert. Zu ihnen gehören der monströse Frostrubin und das geheimnisvolle Tiefenland.

Geraten diese Gebilde außer Kontrolle, können viele Sterneninseln ins Chaos gestürzt werden – mit zahllosen Todesopfern. Deshalb ist Rhodan darauf bedacht, die Mission der Endlosen Armada nach Jahrmillionen zu einem positiven Ende zu bringen. Er muss die sogenannten Chronofossilien in der Milchstraße aktivieren. Sein alter Freund Atlan ringt währenddessen um die Zukunft des Tiefenlandes. Das Schicksal dieses seltsamen Raumes, der gewissermaßen zwischen den Dimensionen liegt, ist mit dem der Milchstraße verbunden. Und will der Arkonide eine ungeheure Gefahr abwehren, muss er sich einem Psionischen Roulette stellen …

Dieses Hörbuch enthält die Handlung folgender Hefte:
Nr. 1217 „Abenteuer im Grauland“ von Peter Terrid
Nr. 1218 „Der Haluter Sokrates“ von H. G. Francis
Nr. 1219 „Der blockierte Mutant“ von H. G. Francis
Nr. 1225 „Bastion im Grauland“ von Kurt Mahr
Nr. 1226 „Der Kampf um Schatzen“ von Kurt Mahr
Nr. 1227 „Lord Mhuthans Stunde“ von Arndt Ellmer
Nr. 1228 „Clio, die Spielzeugmacherin“ von H. G. Francis
Nr. 1229 „Psionisches Roulette“ von Ernst Vlcek

Hörbuch © 2019, Eins A Medien GmbH – Köln.
Perry Rhodan © Pabel Moewig Verlag - Rastatt

Rezension

Ein wenig Geduld ist nötig. Sehr viele Nebenschauplätze und dessen Figuren sorgen für Abenteuer, die nicht unbedingt nötig wären. Die Autoren flächten geschickt immer einen kleinen Teil der Haupthandlung um Atlan ein, jedoch immer recht kurz. Dieses Stilmittel zieht sich durch den ganzen – ungekürzten – Roman. Der Spannungsbogen leidet ein wenig, doch immer, kurz bevor etwas langweilig wird, geht das Tempo durch Szenenwechsel wieder bergauf. Der 146. Band ist daher deutlich weniger gelungen als sein Vorgänger. Ein Flopp ist er aber nicht.

Gelesen wird das Hörbuch von Martin Bross. Mit einem guten Tempo, allerdings etwas zurückhaltender im Spiel. Dies ist aber kein Nachteil. Ein wenig seltsam ist nach wie vor der Umgang mit Umlauten. Wörter mit Umlauten werden zu stark betont. Eine manchmal anstrengende Art für Hörer.

Das Set besteht aus zwei mp3-CDs. Jede CD enthält einen Ordner mit zahlreichen mp3-Dateien. Sie sind bereits als Hörbuch formatiert und werden als solches von guten Abspielprogrammen auch erkannt. Das Booklet enthält wie immer s/w-Fotos der Heftvorlagen, die Copyrightangaben und die Kapiteleinteilung.

Fazit: Deutlich schlechter der Vorgänger, aber immer noch packend. Verschiedene Nebenschauplätze, die nicht unbedingt nötig wären, ziehen das Tempo oft herunter. Wer dran bleibt, wird immer wieder durch spannende Momente belohnt.