Die drei ??? Kids (34) "Falsches Gold"

Buch und Regie: Ulf Blanck
Produktion: Blanck & Blanck GmbH
Format: 1 CD (8 Tracks)
Länge: 63:18 Min.
Herausgabe: 15. August 2013



Inhalt

Vier rätselhafte alte Münzen und ein Adler, der nicht mehr fliegen soll. Welches Geheimnis verbirgt sich in der verbotenen Werkstatt? Eins wird schnell klar: Es geht um viele Millionen. Die drei ??? Kids müssen sich durch eine ganze Menge Dreck wühlen, bis sie alle Unklarheiten in diesem Fall bereinigt haben...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Johannes Steck
Justus Jonas Jannik Schümann
Peter Shaw Yoshij Grimm
Bob Andrews David Wittmann
Tante Mathilda Ingrid Capelle
Onkel Titus Achim Schuelke
Edward Augustus Michael Grimm
George Forger Robert Glatzeder
Porter Tomi Piper
Blackbeard Klaus Hoser

© + (P) 2013, Sony Music Entertainment GmbH - München
"Die drei ??? Kids" sind eine eingetragene Marke der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG


Kommentar - Detlef Kurtz

Bei Justus, Peter und Bob dreht sich diesmal alles um Münzen. Eine Spur führt sie schnell zu einem Geheimnis. Sind die Münzen etwa alle gefälscht?

Gekonnt wird ein spannendes und nicht ganz durchsichtiges Abenteuer erzählt. Besonders gut gelungen ist auch eine kleine Portion Wissen, die ganz nebenbei eingestreut wird. Aufmerksame junge Hörer lernen so mehr über die Eigenschaften von Metallen. Es wird glaubhaft und liebevoll erklärt, wie Fälschungen möglich sind. Das Ganze aber ohne dabei zu oberlehrerhaft daher zu kommen. Die Handlung könnte vielleicht noch etwas knackiger sein, aber hat insgesamt ein gutes Tempo und einen guten Handlungsverlauf.

Die Sprecher leisten die gewohnten Darbietungen. Jannik Schümann könnte aber durchaus etwas natürlich klingen. Manchmal hat er schon ein wenig Mühe, die gestelzten Sätze von Justus lebensecht zu gestalten. Seine beiden Kollegen sind etwas freier unterwegs, was aber wohl auch an den einfachen Text liegen dürfte. Die Gäste liefern solide Arbeit ab. Jede Stimme passt zur jeweiligen Rolle.

Musik und Effekte sind erneut sporadisch im Einsatz. Musik ertönt im Grund nur bei Szenenwechsel. Geräusche erklingen immer zur richtigen Zeit, aber es wird sich – wie schon immer – auf das Nötigste beschränkt. Liebe zum Detail ist selten vorhanden.

Fazit: Für junge Ohren ein Fest. Eine spannende Geschichte, die zwar etwas mehr Tempo vertragen könnte, aber durch gut eingestreutem Wissen punkten kann.



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