Inhalt
In einem kleinen Wanderzirkus wittern die drei jungen Detektive Peter, Bob und Justus ihren neuesten Fall. Denn wenn ein finster aussehender Mann mit Gewalt eine häßliche schwarze Stoffkatze - den Hauptgewinn einer Schießbude - an sich bringen will, sie schließlich stiehlt und am nächsten Tag per Zeitungsanzeige nach weiteren Stoffkatzen fahndet, dann muß irgend etwas dahinter stecken. Außerdem: Wieso trifft den Wanderzirkus seit Wochen ein Unglücksfall nach dem anderen?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Peter Pasetti |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Andy Carson |
Stefan Schwade |
Mr. Carson |
Reiner Brönneke |
Khan, der Kraftmensch |
René Genesis |
Einzigartiger Gabbo |
Karl-Ulrich Meves |
Iwan |
Wolfgang Kubach |
Junge |
Philip Baader |
Hauptkommissar Reynolds |
Horst Frank |
Der alte Mann |
Lothar Grützner |
Wachmann |
Peter Buchholz |
Jahrmarktfrau |
Heikedine Körting |
Funksprecher |
Gernot Endemann |
© 1970 by Random House, Inc. / 1979, BMG Ariola Miller GmbH (damals: Miller International)
Kommentar - Detlef Kurtz
Peter, Bob und Justus liefern ein Podest für eine Löwendresseur ab. Sie bekommen die Gelegenheit sich auf den Wanderzirkus umzusehen und werden Zeuge eines Diebstahls. Eine seltsame schwarze Katze wird einem jungen gestohlen. Doch das ist nicht der einzige Zwischenfall. Der Zirkus braucht eindeutig Hilfe und natürlich sind die drei Detektive fest entschlossen zu ermitteln.
Eine Folge über die sich Fans streiten. Einige mögen sie nicht, andere zählen sie zu ihren Lieblingsfolgen. Das liegt ganz einfach daran, das das Ambiente nicht sonderlich geheimnisvoll ist. Die Geschichte kommt schnell voran, aber es passiert dennoch recht wenig. Spannend wird es nur kurz vor Schluß, aber zahlreiche Szenenwechsel und gute Dialoge sorgen für eine solide Folge. Das Finale ist sehr gut gelungen, denn bei der Auflösung gibt es noch die eine oder andere Überraschung.
In der Besetzung tummeln sich Anfänger und Profis. Oliver Rohrbeck und Andreas Fröhlich sind teilweise noch ein wenig Textunsicher, dies schwankt aber von Szene zu Szene. Jens Wawrczeck macht seine Sache sehr gut und klingt am sichersten von den Titelhelden. An den Gästen kann kein Kritikpunkt gefunden werden. Alle sind mit viel Liebe zum Detail dabei.
Die Neuauflage ist in guter Tonqualität. Die neuen Musikstücke sind manchmal etwas zu brav, was auf Kosten der schnellen Handlung geht. Eine sorgsamere Musikauswahl wäre begrüßenswert gewesen.
Fazit: Solide Unterhaltung, auch wenn es nicht unbedingt unheimlich zugeht, wie z. B. im „Karpatenhund“, ist es eine Folge die auch beim zweiten oder dritten Hören Spaß machen kann.
Polizist per Funk Gernot Endemann
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