Inhalt
Das neue Abenteuer, das Justus, Bob und Peter zu bestehen haben, fängt ganz harmlos an: mit der Suche nach einem Schlüssel. Doch bald schon häufen sich verdächtige Vorgänge. Warum hat Kathleen Hammond, die angeblich so geschäftstüchtig ist, solche Hemmungen, wenn sie eine Unterschrift leisten soll? Wozu baut ihr Mann hinter dem kleinen Gasthof für die wenigen Gäste ein so großes Schwimmbecken? (..)
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Peter Pasetti |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Mr. Smathers |
Josef Dahmen |
Mr. Jensen |
Wolf Rahtjen |
Patrick |
Wolfgang Kubach |
Kenneth |
Lutz Mackensy |
Kathleen |
Brigitte Alexis |
Mr. Joe Hammond |
Volker Brandt |
Mrs. Hammond |
Hanni Vanhaiden |
Richardsen |
Joachim Wolff |
Polizist |
Horst Stark |
Lieferant |
F.-J. Steffens |
© 1964 by Random House, Inc. / 1980, BMG Ariola Miller GmbH (damals: Miller International)
Kommentar - Detlef Kurtz
Kenneth und Patrick möchten ihre Cousine besuchen. Sie nehmen Justus, Bob und Peter mit auf die Reise nach ihrer gemütlichen Pension. Nach einer herzlichen Begrüßung möchte sie aber nicht die Heimatsprache der Familie sprechen und auch sonst benimmt sie sich recht eigenartig. Der Ehemann gibt auch Rätsel auf. Warum trägt er immer ein Gewehr mit sich rum? Von Minute zu Minute ist für Justus die Lage klar, hier stimmt was nicht…
Eine Folge, die ausgesprochen ruhig ist und zunächst ohne den unheimlichen Faktor der vorherigen Episoden. Doch viele undurchsichtige Figuren erhöhen die Spannung und das Interesse an der wirklich gut geschriebenen und als Hörspiel ebenso umgesetzten Geschichte. Aber nicht nur bei der Vorlage und dem Script stimmt alles, auch bei der Besetzung. Alle sind in bester Spiellaune. Hier jemanden hervorzuheben wäre ungerecht, da niemand unangenehm auffällt und alle sich richtig ins Zeug legen. Wir hören einen sehr gut und flüssig klingenden Volker Brandt, der bei aktuellen Produktionen von Maritim nicht halb so fließend agiert, obwohl er es kann. Josef Dahmen als der liebenswerte Mr. Smathers ist ebenso hörenswert.
Musikstücke wurden in der Neuauflage, aufgrund der rechtlichen Auseinandersetzung zwischen Carsten Bohn (Musiker der 1. Auflage) und Sony, ausgetauscht. Die neuen Stücke passen gut in die Handlung und wurden gut eingefügt. Wer die 1. Auflage nicht kennt, wird nichts vermissen. Für alle die sie kennen und auf aktuelle Version ausweichen müssen, ist es umgewöhnen erforderlich, weil sie doch einen anderen Stil haben. Die Effekte sind unverändert und zahlreich im Einsatz.
Fazit: Erst harmlos, doch dann tauchen immer mehr Fragen auf und ein geheimnisvolles Wesen, das nicht einzuordnen ist. Spaß ist für junge und alte Hörer dank der guten Handlung und starken Besetzung garantiert!
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