Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Axel Milberg |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Kelly |
Juliane Szalay |
Kommissarin Merryweather |
Anne Moll |
Nina Radamus |
Astrid Kollex |
Luke Kingsbury |
Mars Saibert |
Jana |
Anika Baumann |
Ryan Ford |
Michael Grimm |
Constantin Krueger |
Martin May |
Mick Manson |
Patrick Bach |
Onkel Titus |
Erik Schäffler |
Travis |
Fabian Harloff |
Breezy |
Sonja Stein |
Big Rock |
Patrick Baehr |
Joe |
Jürgen Holdorf |
Hank |
Fabian Müller |
Wächter |
Achim Schülke |
Bankangestellter |
Martin Rowedder |
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Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Warenzeichen wird lebendig, der „Dreiäugige Schakal“ gibt an, das die Geschichte um ihn falsch erzählt ist und das dies aufhören soll. Schnell ist klar, das dies ein Fall für Justus, Bob und Peter ist, doch ehe sie sich mit dieser mysteriösen Begebenheit näher befassen können, werden sie selbst beschuldigt beteiligt zu sein…
Ben Nevis zeigt, das nicht viel von Markennamen versteht „Pictures California“ würde ein Unternehmen niemals heißen, eher „California Pictures“, aber das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau. Der Fall ist unterhaltsam, folgt aber im Aufbau jeder Geschichte, die aus der Feder dieses Autors stammt. Ein spannender Auftakt und ein dahinplätschern bis zum Abschluss. Leider wird auch in der Inszenierung schnell klar, wer dahintersteckt. Ein Verfremden der Stimme hätte vielleicht die Identität verschleiern können. Somit ist für den Hörer ganz schnell klar, wer der Täter ist, aber das warum fehlt. Die Ermittlungen sind interessant gestaltet und durch Szenenwechsel entsteht eine schöne Dynamik. Langeweile braucht daher nicht befürchtet zu werden.
In der Besetzung hören wir nur Profis. Sehr schön ist, das Kelly erneut mit Juliane Szalay besetzt wurde, die Peters Freundin auch in anderen Abenteuern gesprochen hat. Jeder passt zur Rolle. Es gibt keine negativen Leistungen. Kurios ist, das Onkel Titus mit Erik Schäffler besetzt wird, denn Achim Schülke ist es in „Die drei ??? Kids“ und ist ebenfalls mit von der Party. Achim Schülke daher auch hier als Titus einzusetzen wäre ein wunderbarer Verweis und Verknüpfung mit der Spinn-Off-Serie.
Die ausgewählten Musikstücke sind gut gewählt. Es gelingt, dank der Musikauswahl, die Spannung auch bei eher ruhigen Szenen aufrechtzuerhalten. Zahlreiche Geräusche beleben das Hörspiel. Steril ist nichts.
Fazit: Erst richtig gut und mysteriös, dann relativ ruhig, aber stets interessant. Spannende Momente werden hier und dort eingestreut und so darf die Produktion als solide bezeichnet werden.