Inhalt
Eine Stadt, erbaut aus purem Gold. Das kann nicht mehr als eine Legende sein. Oder gibt es sie, verborgen in der Wildnis, etwa doch? Das möchte auch Professor Mathewson herausfinden, doch ausgerechnet seine eigene Tochter stiehlt ihm seine Forschungsunterlagen. Verzweifelt wendet er sich an die drei ???. Die Detektive kennen Barbara und können sich nicht erklären, warum sie ihren Vater Hintergeht und dann spurlos verschwindet. Weiß Barbara mehr über die Landkarte, die angeblich den Weg zur sagenumwobenen Stadt weist? Justus, Peter und Bob übernehmen den Fall.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Axel Milberg |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Professor Mathewson |
Stephan Schwartz |
Barbara |
Tanja Geke |
Faraday |
Eva Weissmann |
Bruder Lukas/Harry |
Frank Roder |
Bruder David |
Tobias Diakow |
Bruder Jakob |
Gordon Piedesack |
Abt Johannes |
Douglas Welbat |
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(P) 2025, EUROPA a division of Sony Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein alter Bekannter sucht Justus, Peter und Bob auf und bietet ihnen einen interessanten Fall. Professor Mathewson (Stephan Schwartz), der aus Folge 160 „Geheimnisvolle Botschaften“ bekannt ist, bittet um Hilfe. Schon bald sind sie auf der Suche. Werden die Ermittlungen in „Die Stadt aus Gold“ führen?
Ein ruhiger, aber stets interessanter Fall. Der Auftakt ist kurz und knackig. Es dauert nicht lange, bis eine klare Richtung vorgegeben wird. Es sind nur wenige beteiligt, doch das wird nicht zu einem Nachteil der Umsetzung. Gute Szenenwechsel und das Rätsel ans sich lässt gebannt zuhören. Spannende Momente bleiben - bis auf dem sehr kurzen Finale - aus, dies ist bei Hörspielen mit Vorlagen von Christoph Dittert recht häufig so.
Die Sprecher sind allesamt gut dabei. Manchmal klingt Tanja Geke etwas zu bemüht und künstlich, aber das ist nur in wenigen Szenen der Fall. Das Miteinander der Hauptrollen ist wie gewohnt. Erzähler Axel Milberg ist gut, aber nie zu viel, im Einsatz. Stephan Schwartz ist übrigens aus einigen Filmen als die Stimme von Tom Cruise bekannt.
Die Musikauswahl ist gelungen. Mal temporeich, mal geheimnisvoll. Die Alternativ-Melodie der Titelmelodie aus den 90ern wird kurz als Zwischenmelodie genutzt und klingt richtig gut. Ein bekanntes anderes Motiv wird ebenfalls verwendet. Der Rest sind frische Themen, die aber gut zur Folge passen. Zahlreiche Geräusche sorgen für eine lebendige Atmosphäre. Was ein wenig daneben ist, ist die Kapiteleinteilung der CDs. 11-21 Minuten pro Track. Pro Szene wäre benutzerfreundlicher!
Fazit: Ruhig, aber stets interessant. Die Länge fällt nicht zur last und so darf sich jeder über ein gelungenes Abenteuer freuen.
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