| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Axel Milberg |
| Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
| Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
| Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
| Morton |
Michael Prelle |
| Mrs Vanessa Jacobson |
Anja Topf |
| Mr Daniel Jacobson |
Joachim Kretzer |
| Mrs Bates |
Sandra Keck |
| Pete |
Armin Schlagwein |
| Frederik |
Till Hagen |
| Durchsage Flughafen |
Celine Fontanges |
| Brian |
Uwe Lauschke |
| Tim |
Tim Wiese |
| Tom |
Frank Ulbricht |
| Frau am Flughafen |
Heikedine Körting |
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Kommentar - Detlef Kurtz
Es beginnt harmlos. Eine Kette wird gefunden. Die Abgabe sorgt unverhofft für einen neuen Fall der drei Fragezeichen. Eine Suche beginnt und schon bald stoßen sie auf eine kleine Gemeinschaft. Schnell wird klar: sie befinden sich im „Dorf der Teufel“.
Mit dieser Sonderausgabe lauscht der Hörer einem Fall, der als Planetarium-Special produziert wurde. Die Grundlage ist die gleichnamige Graphic-Novel. Das Besondere ist das nicht die üblichen Autoren, sondern Ivar Leon Menger und John Beckmann diesmal die Feder schwangen. Das Ergebnis ist ein durchaus spannendes, aber auch an einigen Stellen humorvolles Werk. Ein wenig befremdlich wirkt jedoch das Morton von „Gästen“ in Bezug auf seine Klienten spricht. Zwar ist es richtig das es Fahrgäste sind, aber diese Art von Umschreibung klingt einfach nicht nach Morton. Ansonsten fällt nichts negativ auf und der Spannungsbogen sorgt für einen gelungenen, mysteriösen Fall, der trotz Überlänge gut zu unterhalten weiß.
In der Besetzung hören wir natürlich die drei Hauptrollen, die sich mal wieder die Bälle zuspielen. Aber auch Gäste wie Till Hagen, Michael Prelle und Anja Topf sorgen für überzeugende Momente. Niemand wirkt abgelesen oder fehlbesetzt.
Akustisch ist auf der CD-Version nicht ganz so viel vom „Planetarium-Ambiente“ übrig geblieben. Es ist allerdings Hörbar das das Sounddesign deutlich räumlicher ist. Es empfiehlt sich für den vollen Genuss diesmal zwingend, auf Kopfhörer umzusteigen, um diesen Unterschied auch voll und ganz auszukosten.
Die physikalische Version wird nur auf CD geboten, aber natürlich kann das Werk auch bei den bekannten Streamingportalen gehört werden.
Fazit: Ein Fall mit ein wenig Humor, einer Prise unheimlicher Momente und einer durchaus leicht unheimlichen Grundatmosphäre.