Inhalt
In einem Umzugskarton stoßen die drei ??? auf eine alte Steinfigur und eine Karte mit geheimen Schriftzeichen. Beides scheint vom Volk der Maya zu stammen. Welches Geheimnis bergen die Fundstücke?
Als Justus, Bob und Peter klar wird, dass einige zwielichtige Gestalten sehr an der Lösung des Rätsels interessiert sind, entspinnt sich ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit und ihre Widersacher
Ursprünglich als immersives Hörspiel für Vorführungen in Planetarien produziert, wird mit Die drei ??? und das Grab der Maya nun die Reihe der Stereofassungen der Planetariums-Hörspiele fortgesetzt.
Die CD-Fassung ist in Stereo
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Thomas Fritsch |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Skinny Norris |
Tim Kreuer |
Sheryl |
Merete Brettschneider |
Professor Burnham |
Jürgen Thormann |
Salvador Pérez |
Matthias Klimsa |
Tuyucim Florentino Ixmatá |
Mario Ramos |
Tuyucim |
Nicolas Klimsa |
Maria Pérez |
Caroline Kiesewetter |
Zachary |
Roman Rossa |
Tante Mathilda |
Karin Lieneweg |
Conrad Williams |
Peter Weis |
Nachrichtensprecher |
André Schünke |
© 2016 by Frankh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG
© und (P) 2020, Hö3raum Media GbR / Sony Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Mit dieser Sonderfolge präsentiert uns EUROPA eine aufregende und durchweg interessante Schatzsuche. Im Gegensatz zu vorherigen Versionen erscheint die vorliegende Folge in zwei Versionen. Neben der gewohnten Stereo-Fassung auf CD, gibt es noch die sogenannte „Kopfhörer-Hörspiel“-Fassung. Der Name ist Programm, denn damit kann per Kopfhörer eine Art Surround-Effekt erzielt werden. Stimmen und Geräusche werden deutlich geräumiger in Szene gesetzt. Der Hörer sitzt quasi mittendrin. Einen weiteren Unterschied gibt es nicht. Das Abenteuer hält Justus, Bob und Peter ganz schön in Trap. Verschiedene Szenenwechsel und zwielichtige Figuren sorgen für jede Menge Dynamik. Ein Fall, der durchaus auch beim erneuten Hören spannend bleibt.
In der Besetzung gibt es Stimmen, die nicht immer überzeugen. Besonders schlimm ist die Besetzung von Skinny Norris. Der Sprecher klingt nicht nur deutlich jünger als die drei Hauptrollen, obwohl er älter klingen müsste, da Norris älter ist, nein er wirkt nicht bedrohlich. Bleibt zu hoffen, das die Rolle erneut jemand anderen gegeben wird. Es ist unglaublich anstrengend diesen „Typen“ ernst zu nehmen. Die weibliche Gaststimme klingt ebenfalls jünger, soll aber älter klingen. Vielleicht ist dies aber auch der Preis, wenn die Hauptrollen leider auch hörbar „über 16 Jahre alt“ klingen. Oliver Rohrbeck ist hörbar erkältet, aber er macht dennoch einen guten Job. Ein Höhepunkt ist mit Sicherheit der Gastauftritt von Jürgen Thormann, der richtig viel Mitmischen darf.
Musik und Geräusche sind modern und zahlreich im Einsatz. Nichts ist zu laut oder zu leise. Die Kopfhörer-Hörspiel-Version nutzt die Dynamik der speziellen Abmischung auch bei der Musik. Sie ist insgesamt stimmiger, lässt sich aber wirklich nur mit Kopfhörer genießen.
Fazit: Dynamisch, einfallsreich und mit jeder Menge Verdächtiger. Ein Spaß, der auch bei mehrmaligem Hörspaß unterhaltsam bleibt.
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