Inhalt
Die Playmos freuen sich auf einen tollen Tag im Zoo. Als im nahe gelegenen Museum eine wertvolle Figur gestohlen wird, ist es mit der Ruhe vorbei. Gerade als Emil den Dieben auf die Schliche kommt, bricht bei Liv und Sam im Zoo das Chaos aus. Ein Tierpfleger wurde gefesselt und die Besucher flüchten vor ausgebrochenen Krokodilen, Elefanten und anderen wilden Tieren. Ob das mit dem Raub im Museum zusammenhängt? Wer weiß ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Gerrit Schmidt-Foß |
Liv |
Giuliana Jakobeit |
Sam |
Ricardo Richter |
Emil |
Nicolas Artajo |
Captain Tolle |
Santiago Ziesmer |
Paul |
Jonas Schmidt-Foß |
Mutter |
Antje von der Ahe |
Zoodirektor |
Jürgen Kluckert |
Reporterin |
Marie Bierstedt |
u. a. |
© 2020 by geobra Brandstätter Stiftung - Zirndorf
Hörspiel (P) + © 2020, floff publishing - Stuttgart
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Playmos verschlägt es in einen Zoo. Es bleibt aber nicht bei der Bewunderung der Tiere, sondern es gilt auch einen Schurken das Handwerk zu legen. Beide Elemente werden zeitgleich erzählt, weshalb es zu zwei Handlungssträngen komme, die später gelungen zusammengeführt wird. Die Autoren lassen es sich auch nicht nehmen möglichst schnell ins Abenteuer zu gleiten, weshalb die Szenen in der „Realwelt“ nur kurz sind und „Die Playmos“ sehr schnell ins Abenteuer schlittern können.
Lustig: Jürgen Kluckert ist Zoodirektor. Für Erwachsene kommt es daher automatisch zum Schmunzeln, denn der liebe Sprecher ist seit Jahren auch der sprechende Elefant Benjamin Blümchen. Der Rest der Crew ist ebenfalls gut gewählt. Die Hauptrollen sind mit viel Energie und Freude bei der Arbeit. Manchmal wirken einzige Szenen aber doch zu gewollt. Einige Gags zünden nicht und sind manchmal für ältere etwas anstrengend, jüngere Ohren werden aber ihren Spaß haben.
Zahlreiche dezente Geräusche sorgen für gute Atmosphäre. Der Erzähler könnte aber hier und dort mehr zur Hilfe eilen. Oft gibt es Szenen, die gar nicht erfasst werden können, weil eben das Bild fehlt. Ein Hauch mehr Erzähler wäre daher ganz gut gewesen.
Fazit: Für Erwachsene hier und dort etwas anstrengend. Das Abenteuer bietet durch zahlreiche Begebenheiten aber ordentlich raum zum Zuhören der Zielgruppe und natürlich dem Nachspielen mit Playmobil.
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